Bio ist unsere Welt. Mit bioladen* arbeiten wir mit vielen Herstellern in langfristigen Partnerschaften zusammen, um für euch ökologische Produkte und damit nachhaltig eine bessere Umwelt zu schaffen. Dabei handeln wir stets nach unserem bioladen*Leitbild. An dieser Stelle findet ihr Wissenswertes und Neuigkeiten aus dem Bio-Bereich.

Hintergrund

Vegan ist gut, geht aber noch besser!

<p><strong>Die vegane Ernährung ist nicht immer gut. Das zumindest behaupten Menschen, die sich mit omnivorer Kost ernähren. Wer hat nun recht?</strong> Und was ist nun wieder „omnivor“? Klären wir kurz auf: „Vegan zu essen“ bedeutet sich auf rein pflanzlicher Basis zu ernähren und demnach auf tierische Produkte wie Eier, Milch und natürlich Fleisch zu verzichten. Die „omnivore Ernährung“ hingegen ist das, was man gemeinhin als „normale Mischkost“ bezeichnet. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen omnis „alles“ und vorare „fressen“.</p> <p><strong>Wie steht es aber nun um die These?</strong> Wahr ist, dass vegane Produkte häufig weniger nachhaltig sind als sie angepriesen werden. Milchersatz, vegane Würstchen oder Schnitzel sind oft mehrfach industriell verarbeitet und weisen dadurch einen enorm hohen Energieverbrauch auf. Zudem stammen die verwendeten Zutaten wie Soja oder Kokos oft aus weit entfernten Ländern. Dazu passt die Aussage, dass für den Soja-Anbau Regenwald abgeholzt wird. <strong>Schwere Vorwürfe, aber nur teilweise wahr!</strong></p> <p>Die veganen Produkte sind meist immer noch nachhaltiger, als Produkte mit tierischen Bestandteilen. Zum Beispiel werden 98 % der Soja- Anbauflächen für Tierfutter genutzt! Weiter verbraucht die Verarbeitung des Fleischs dann das zig-fache an Energie.</p> <p><strong>Grundsätzlich reicht es aber nicht aus, einfach nur vegan zu essen.</strong> Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die Produkte nicht zu stark verarbeitet sind. Und am liebsten natürlich ökologisch und nachhaltig hergestellt sind. Auch die Herkunft der Zutaten (z. B. Soja aus Europa) ist hierbei relevant. Ein bisschen Recht können wir also den „Normalernährern“ geben. Wir geben ihnen aber auch den Hinweis, dass viele Zartbitterschokoladen, Chips, die Pommes mit Ketchup, ein Gemüsecurry mit Reis, Bratkartoffeln oder so ein schöner deftiger Eintopf ohne Fleischeinlage auch schon vegan sind. Letzteres nennt man im normalen Sprachgebrauch nur nicht vegan, sondern „Hausmannskost.“ <strong>So schwer ist vegan gar nicht, zumindest nicht hin und wieder.</strong></p> ökologisch Nachhaltigkeit vegan Ernährung pflanzlich
Obst und Gemüse

Kompensieren...

...und das war's mit der Nachhaltigkeit? Wir wollen mehr!

...und das war's mit der Nachhaltigkeit? Wir wollen mehr! <p>… lasst uns direkt feststellen, Obst und Gemüse sind vegan. Das hätte vor einigen Jahren nur niemand besonders betont. Betont hingegen haben wir immer, dass unser <strong>bioladen*Obst und -Gemüse ökologisch ist, sogar 100 % verbands-zertifiziert</strong>. Für den Transport werden rund <strong>77 % Mehrweg-transportkisten</strong> genutzt, <strong>90 % des Obsts und Gemüses an sich sind unverpackt.</strong> Ein äußerst wichtiger Punkt ist außerdem, dass bioladen* das Sortiment samenfester Sorten ausbaut.</p> <p>Das ist für den Erhalt der Sortenvielfalt wichtig, <strong>da 75 % aller Nutzpflanzensorten verschwunden sind</strong>. Die Vielfalt trägt dazu bei, dass sie robuster und angepasster an ihre jeweilige Umwelt sind. Stichwort: Klimawandel. bioladen* hat auch als einer der ersten in der Lebensmittelbranche den CO2-Fußabdruck für über 750 Obst- und Gemüseprodukte – vom Saatgut bis zur Anlieferung zu uns –erstellt. Heute sind es 900 und es werden täglich mehr. Dass dann die ermittelten CO2-Emissionen kompensiert werden, ist für bioladen* nicht das Ende.</p> <p>Denn auch, wenn der Zweck die Mittel heiligt, ist die reine Kompensation der Marke bioladen* nicht gut genug. Wir wollen mehr. Mit der Erstellung des Fußabdrucks wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass die Marke und die bioladen*Landwirte seitdem jährlich die Wirksamkeit ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen prüfen und sukzessive optimieren können. <strong>So ist es bereits gelungen die CO2-Bilanz der Produkte im Durchschnitt um satte 17% zu reduzieren. Eine starke Leistung!</strong></p> <p><strong><a href="t3://page?uid=1037">Mehr dazu findet ihr bei unserem bioladen*Leitbild &gt;&gt;</a></strong></p> Nachhaltigkeit Obst Gemüse unverpackt samenfest CO2 Saatgut ökologisch Kompensation
Obst und Gemüse

Exoten aus Europa haben jetzt Saison

<p>Früher kamen Exoten ausschließlich aus fernen Ländern, weil sie dort eben nur angebaut und darüber hinaus auch meist ganzjährig Saison haben. Dies ist heute nicht mehr so.</p> <p>Der Bio-Großhändler Weiling kauft für uns die Exoten, sofern möglich, als Saisonware in Europa ein. Dass sie dadurch nicht ganzjährig verfügbar sind, ist geschmacklich natürlich ein herber Verlust, ökologisch aber sinnvoll. Umso erfreulicher ist es, dass Granatäpfel aus Spanien, Griechenland oder der Türkei und Kaki aktuell aus Spanien kommen.</p> <p>Letztere kommen beispielsweise ursprünglich aus China, Japan und Süd-Korea und gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Heute aber baut unsere Kakis unser bioladen*Partner El Zamoral an, ein Familienbetrieb aus Andalusien. Die dortigen Anbauflächen erstrecken sich entlang des Flusses Guadalquivir, der jährlich über die Ufer tritt und besonders fruchtbaren Schlamm anschwemmt. Sicher ein Grund mit, warum sie sich an diesem Standort gut entwickeln und fantastisch schmecken.</p> <p>Aber nicht alle Exoten aus unserem Angebot kommen aus Europa. So ist der Anbau von Zuckerbananen und Ananas in unseren Breiten weiterhin aktuell nicht möglich. Diese Produkte importiert unter anderem die Import- und Vertriebsorganisation Kipepeo neben vielen anderen seit über 20 Jahren aus Thailand und Afrika. Immer nach den Grundsätzen des „fairen Handels“ für die Bio-Bauern vor Ort und seit 2019 sogar CO2-kompensiert – ebenso wie das gesamte bioladen* Obst und Gemüse natürlich auch. Im Interview mit dem Experten unseres Bio- Großhändlers erfahrt ihr mehr über die aktuellen Entwicklungen im Anbau von Exoten und wie dabei nachhaltig gehandelt wird.</p> <p><strong>Ihr wollt mehr über die Exoten erfahren? Dann hört den Podcast „Bio für die Ohren“ zum Thema <a href="t3://page?uid=1040#5015">„Exoten - Souvenirs aus fernen Ländern“ &gt;&gt;</a></strong></p> Obst Spanien Griechenland Türkei Exoten bioladen*Partner Podcast Granatapfel Kakis Bananen Ananas
Käse

Verführerische Käse

Das Geheimnis in Bio-Qualität

Das Geheimnis in Bio-Qualität <p>Die Herstellung des Appenzeller® Käses ist ein gut gehütetes Geheimnis. Vor über 700 Jahren wurde der Käse erstmals in Urkunden erwähnt.</p> <p>Bekannt ist, dass der Rohmilchkäse aus tagesfrischer Schweizer Bio-Rohmilch gefertigt wird, die die strengen Bio-Suisse-Richtlinien erfüllt. Den Geschmack bestimmen hierbei die reichhaltigen Kräutergräser der Hügellandschaften im streng begrenzten Produktionsgebiet.</p> <p>Weiter, und das ist schon eine Besonderheit, wird zur Herstellung dann die frische Morgenmilch mit gekühlter Abendmilch gemischt. Die Reifezeit beträgt vier bis sechs Monate.</p> <p>Nun wird es spannend: Beim Reifen wird der Appenzeller regelmäßig mit einer geheimnisvollen Kräutersulz gepflegt. Sie soll sich aus Wein, Hefen, Salz, Gewürzen und anderen Bestandteilen zusammensetzen – sagt man. Ihr könnt machen, was ihr wollt. Ihr werdet es nicht herauskriegen. Früher hüteten die Käser das genaue Rezept ihrer jeweiligen Sulz als klassisches Familiengeheimnis. Inzwischen ist die Geheimniskrämerei organisiert und entsprechend vereinheitlicht worden, von der „Sortenorganisation“ in Appenzell.</p> <p>Am Ende ist es nicht schlimm, denn uns reicht, dass mit der Sulz der Käse seinen einmalig mild-würzigen Geschmack erhält. – Denn wir lieben Appenzeller in einem herbstlichen Käsefondue oder Raclette. Oder auch weniger aufwendig, aber mindestens genauso lecker, ist er als schmackhafter Begleiter zu – auch alkoholfreiem – Bier oder Wein.&nbsp; &nbsp; &nbsp;&nbsp;</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-16-5-spitzenkaese-in-bio-qualitaet-teil-1/ " title="Bio für die Ohren: Käse">Mehr zu diesem Thema hört ihr&nbsp;in unserem Podcast.&nbsp;</a></strong></p> Käse Appenzeller
Hintergrund

Premium-Schokoladen

Cremig im Geschmack, zart auf der Zunge?

Cremig im Geschmack, zart auf der Zunge? <p>Premium-Schokoladen, und das sind die meisten Bio-Schokoladen, erkennt man an ihrem seidigen Glanz, ihrem verführerischen Duft und ihrem köstlichen Knacken. Knacken wir also drauf los! Was nun passiert ist ein Genusserlebnis feinster Art. Langsames Zergehen und Freisetzen variantenreicher Geschmacksnoten der sehr fein zermahlenden Kakaobohnen. Fantastisch.</p> <p>Leicht dagegen zu erkennen sind minderwertige Schokoladen: sie kleben an der Zunge, verursachen dabei ein leicht sandiges Gefühl und ihr Geschmack ist häufig mit Aromen standardisiert. Ausschlaggebend für die Qualität sind die Kakaobohnen und die beiden entscheidenden Produktionsschritte: Feinwalzen und Conchieren. Beim Feinwalzen entstehen Partikelgrößen zwischen 18 – 27 Mikrometer; ab 27 Mikrometer nimmt unsere Zunge ein leicht sandiges Gefühl war. Hochwertige Schokoladen liegen bei 20 Mikrometer.</p> <p>Bio-Schokoladen verzichten aber zudem auf Aromen, setzen auf echte Bio-Bourbon- Vanille und verwenden meist Rohrohrzucker statt Weißzucker. Außerdem setzen sie auf nachhaltigen Anbau und faire Arbeitsbedingungen. So bezieht Chocolate &amp; Love die ausschließlich fair gehandelte Ware aus Madagaskar, Peru oder Costa Rica; Fairafric erhält seine fairen Kakaobohnen aus Ghana und Vivani aus der Dominikanischen Republik, Panama, Ecuador und Peru. Faire Schoko ist ein Muss. Beim Geschmack solltet ihr selbst entscheiden! Denn je Herkunftsland und Bohne könnte dieser nicht diverser sein. Testet mal die gleiche Sorte verschiedener Hersteller – na, wie ist das?!</p> <p><strong>Ihr wollt mehr Schokoladenwissen? Dann hört den Podcast<u><a href="t3://page?uid=1040"> „Bio für die Ohren“ zum Thema „Schokolade“ &gt;&gt;</a></u></strong></p> Schokolade Podcast Madagaskar Peru Costa Rica Ghana Dominikanische Republik Panama Ecuador Kakaobohnen
Hintergrund

Unser bioladen*Leitbild

<p>Von Mensch zu <strong>MENSCH</strong> Wir handeln: Miteinander. Auf Augenhöhe. Füreinander und mit Wohlwollen. Zusammen mit unseren bioladen*Handelspartnern zeigen wir, dass das geht. Daraus entsteht ein Netzwerk, das so vielfältig ist, wie die Visionen seiner Partner. 2004 haben wir zum Beispiel das erste bioladen* fair-Projekt auf der Bananenplantage Finca Girasol in der Dominikanischen Republik gegründet. Für jede bioladen*fair-Banane, die ihr kauft und genießt, fließt 1 Cent in einen Waldorf-Kindergarten und eine Waldorf-Schule vor Ort.</p> <p><strong>RESPEKT </strong>als Lebenseinstellung Eine gute Beziehung ist eine Beziehung, in der nicht nur einer, sondern alle profi tieren. Bei bioladen* kommen Menschen zusammen, die im gegenseitigen Respekt Wertschätzung leben. Dazu gehört ihr als Kunden, der Handel und die Erzeuger – Menschen, denen wir vertrauen, deren Sorgfalt und Liebe zum Detail wir bewundern. Unsere Handelspraktiken? Langjährige Partnerschaften entstehen durch im Voraus geplante Bedarfsmengen, die sichere Abnahme dieser und einen Preis, mit dem alle gut leben können. Wir fi nden, der Beitrag jedes Einzelnen zu unserer geteilten Vision verdient Respekt!</p> <p><strong>GENUSS</strong> mit Lebensfreude Was wir bei all dem nie vergessen: den Genuss. Wir sind überzeugt, dass guter Geschmack aus gutem Handwerk und natürlich aus der Natur kommt. Egal ob frische Hofmilch am Morgen, knackiges Obst &amp; Gemüse im Büro oder süffi ger Wein mit cremigem Käse abends auf der Couch – mit bioladen* darf man unbeschwert, zu jeder Zeit und überall das Leben genießen. Durch die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten kann man den unverfälschten Geschmack noch bewusster genießen.</p> <p>Für eine bessere <strong>ZUKUNFT</strong> Leben ist heute – mit Konsequenz für morgen! bioladen* leitet der Wunsch, mit allen Ressourcen sorgfältig umzugehen und die Zukunft lebenswert zu gestalten. Deshalb sind wir bereits verschiedene Schritte gegangen: Alle bioladen*Obst- und Gemüseprodukte sind bis zur Ankunft beim Bio-Händler komplett CO2-kompensiert. Dabei reduzieren wir die Emissionen und gleichen den restlichen Fußabdruck durch ein von der Gold-Standard-Foundation zertifi ziertes Klimaprojekt aus. Fast das gesamte bioladen*Obst und Gemüse ist unverpackt, über 75 % liefern wir in Mehrwegkisten aus. Dabei verzichten wir komplett auf Einwegplastik. So haben wir in den letzten 20 Jahren durch folienfreie Rollwagen fast 50 Mio. m² Folie gespart. Unsere eigenen LKWs fahren bereits fast vollständig mit Erdgas. Dazu testen wir bei der Anlieferung von Ware in Teilen der Strecke auch Schienenverkehr.</p> <p>Eine große <strong>VIELFALT</strong> Der Inbegriff des bioladen*Lebens ist Vielfalt: Artenvielfalt genauso wie Pfl anzenvielfalt und auch Vielfalt im täglichen Erleben sowie Handeln – im Großen und im Kleinen. Jeder, der bioladen* erleben möchte, ist eingeladen, im Bio-Fachhandel z.B. in den Bioläden, bei Bio-Onlinebetrieben und Bio-Marktständen zu probieren. Es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Überzeugt euch selbst: Seit über 45 Jahren schützen wir die ökologische Diversität mit unterschiedlichen Aktivitäten, unter anderem mit den folgenden Projekten:</p> <p><strong><a href="t3://page?uid=1037">Mehr zum bioladen*Leitbildlogo erfahrt ihr in unserem Video &gt;</a></strong></p> Nachhaltigkeit ökologisch
Naturkosmetik

Schutzschild für die Haut

Ökologischer Sonnenschutz.

Ökologischer Sonnenschutz. <p>Anders als die konventionellen Sonnenschutz- Anbieter arbeitet die Naturkosmetik mit mineralischen Filtern: Titandioxid und natürliches Zinkoxid. Eine grandiose Erfindung.</p> <p>Die Mineralien sind dank ihrer weißen Farbe in der Lotion gut erkennbar. Ähnlich wie winzige Spiegel reflektieren sie die UVA + UVB-Strahlen und bilden so ein Schutzschild auf der Haut. Kurz: Sie dringen also gar nicht erst in die Haut ein und machen dem Begriff „Schutz“ somit alle Ehre.</p> <p>Herkömmliche Cremes und Gele funktionieren anders, sie gehen im wahrsten Sinne unter die Haut. Ihre synthetischen Filter dringen in die oberste Hautschicht ein und wandeln dort die UV-Strahlen in Wärmeenergie um. Natürlich auch keine schlechte Idee, <strong>nur enthalten sie hormonell wirksame Stoffe und lösen häufig auch Allergien aus.</strong></p> <p>Die Eco Cosmetics Sonnenmilch Sensitive verzichtet auf Alkohol und andere aggressive Inhaltsstoffe. Sie enthält keine Nanopartikel. <strong>Die eingesetzten Pigmente sind durchschnittlich ca. 400 nm groß, also viermal größer als Nanopartikel.</strong> Was sie allerdings sehr wohl enthält ist Himbeerkernöl. Das hilft der Haut Feuchtigkeit zu speichern und erreicht damit auch bei sensibler Haut ein gutes Hautgefühl. Die empfohlenen sechs Teelöffel lassen sich leicht verteilen und hinterlassen keine Rückstände auf der Haut. <strong>Diesen Sonnenschutz dürft ihr also ruhig mal so richtig dick auftragen!</strong></p> <p><b><a href="t3://page?uid=1040#4774">Höre jetzt unsere Podcastfolge „Sommer, Sonne, Sonnenschutz", um weitere Hintergründe und Tipps zu erfahren!</a></b></p> Haut ökologisch Sonnenschutz Sonnencreme und Sonnenmilch Eco Cosmetics
Hintergrund

Sodasan & Ozeankind e.V.

Gemeinsam anpacken - für eine saubere Sache!

Gemeinsam anpacken - für eine saubere Sache! <p>Wer das Meer liebt, kennt seine Bedeutung. Andere sollten wissen, dass 70 % der Erdoberfl äche mit Wasser bedeckt und essenziell für unser Leben sind, da der Großteil des Sauerstoffs, den wir atmen aus dem Meer stammt.</p> <p>Unsere Meere tragen wesentlich zum Gleichgewicht der Biosphäre bei – mildern die Folgen des Klimawandels und beherbergen eine weitgehend noch unentdeckte Artenvielfalt.</p> <p>Trotz dieser Bedeutung für unser Leben behandeln wir es mit erstaunlicher Verachtung: Wir holen raus, was uns gefällt und werfen rein, was wir loswerden wollen. Allein die Tatsache, dass in jedem Quadratkilometer der Weltmeere hunderttausende Teile Plastikmüll oder Microplastik schwimmen, ist alarmierend.</p> <p>Die Umweltschutzorganisation Ozeankind ® e.V. erklärte die Ozeane zu ihrer Herzensangelegenheit und führt unter dem Credo „Wir alle sind Kinder des Ozeans" internationale Bildungsprojekte für Kinder, CleanUps und Aufklärungskampagnen durch. Auf einem Bild des Gründers trägt er ein T-Shirt mit der Aufschrift: „Ich bin nicht die Lösung – Ich bin Teil der Antwort.“</p> <p>Dahinter steckt die Botschaft, dass kein einzelnes Projekt auf dieser Welt die EINZIGE Lösung für das globale Problem „Plastikmüll“ sein kann. Wir alle sind gefragt. Auch du.</p> <p>Das beginnt bereits bei jedem kleinen Hunger. Denn du entscheidest, welche Firmen du unterstützt und damit gleichzeitig etwas gegen den Klimawandel tust – oder auch nicht. Denn jeder Bon ist politisch und jeder Tag zählt. Die kommenden zehn Jahre sind entscheidend. Und jede noch so kleine Tat oder Veränderung ist wichtig.</p> <p>Zusammen die Welt verändern – genau diesem Gedanken entspringt die Kooperation zwischen Ozeankind® e.V. und Sodasan. Das Unternehmen Sodasan steht als Hersteller ökologischer Wasch- und Reinigungsmittel bereits mit seiner Firmenphilosophie zu seiner Verantwortung schonende Produkte für die Umwelt herzustellen. <strong>Mit der Limited Edition „One Ocean“ fördert Sodasan nun zusätzlich die Arbeit von Ozeankind ® e.V.:</strong> Je gekauftem Produkt aus der Serie „One Ocean“ geht ein festgelegter Betrag direkt an den Verein. <strong>Sei auch du Teil der Antwort.</strong></p> <p><b>Mehr zu diesem Thema erfährst du in unserer Podcastfolge <a href="t3://page?uid=1040#4687">"Sauberes Meer, sauberes Wasser"</a>.</b></p> Meer Umweltschutz Seife Raumduft ökologisch Plastikmüll Mikroplastik Pflege Haut Wasch- und Reinigungsmittel
Obst und Gemüse

Las Bayas de Doñana - Erdbeeren aus Spanien

Leidenschaft, die man in jeder Erdbeere schmeckt.

Leidenschaft, die man in jeder Erdbeere schmeckt. <p>Der Familienbetrieb von Juan Maria Rodriguez in Almonte/ Spanien grenzt an den Naturpark „Parque Nacional de Doñana“. Der Park ist ein wichtiges Rastgebiet für europäische Zugvögel, die hier auf ihrer Reise nach Afrika Station machen. Über die Hälfte aller europäischen Vogelarten wurde im Park nachgewiesen. Darunter Schwärme von bis zu 70.000 Graugänsen oder 126.000 Krickenten.</p> <p>Ebendort werden seit 2001 von Las Bayas de Doñana vor allem Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren, ausschließlich ökologisch angebaut. Seit 2012 sogar Naturland zertifi ziert. <strong>Das junge Team engagierter Menschen sieht den ökologischen Landbau nicht nur als eine Aufgabe, sondern als eine Beziehung zwischen Natur und Mensch.</strong></p> <p>Auch deshalb halten sie sich bei ihrer Arbeit an den Umweltschutzplan der Vereinten Nationen. So ließen sie im Rahmen einer Studie, die gemeinsam mit der Universität Cordoba durchgeführt wurde, den Carbon Foodprint für den Anbau ihrer Produkte erstellen um ein effizientes Bewässerungssystem für biologische Beeren, Zitrusfrüchte, Oliven und Gartenbaukulturen in ländlichen Gebieten Andalusiens zu entwickeln.</p> <p>Der <strong>Carbon Footprint</strong> quantifiziert die Treibhausgasemissionen, die beispielsweise durch die ökologischen Erdbeerproduktion entstehen. Dabei werden alle Produktphasen mit den verbundenen Umweltauswirkungen bewertet.</p> <p>Berücksichtigt wurden nicht nur der Verbrauch von Energie und fossilen Brennstoffen, sondern auch der Wasserverbrauch (Water Footprint). Wasser ist im Doñana-Gebiet eine knappe Ressource und die spanische Landwirtschaft ist für rund 80 % des Wasserverbrauchs verantwortlich.</p> <p>Mit der Studie sollte der Lebensraum des Betriebs verbessert und dabei <strong>die Artenvielfalt in der Gegend gesteigert werden.</strong> Mit der Berechnung des Carbon und des Water Foodprints sind viele Dinge verbessert oder erneuert worden.</p> <p>Seither ist der bioladen*Erzeuger unter anderem in der Lage, die Wassermengen an den tatsächlichen Bedarf der Pflanzen anzupassen. <strong>Weiter implementierten sie im gesamten Betrieb ein Entwässerungssystem, das die Wiederverwendung von 35 % des Bewässerungswassers ermöglicht.</strong></p> <p>Zu diesem und anderen Umweltthemen, erhalten die Mitarbeiter regemäßig Schulungen, um diesen Standard weiter zu gewährleisten. Das Unternehmen unterhält zudem in der Umgebung des Hofes einen künstlich angelegten See. Er dient als Zufluchtsort der autochthonen Fauna (Störche, Reiher, Enten, Hirsche, ...) und der typischen Flora dieses Feuchtgebietes. Es klingt romantisch, ist aber harte Arbeit, die Las Bayas de Doñana mit viel Freude und Leidenschaft umsetzt. Leidenschaft, die man in jeder Erdbeere schmeckt.</p> Obst Himbeeren Erdbeeren Heidelbeeren Water Footprint Carbon Footprint bioladen*Partner Spanien
Naturkosmetik

Aleppo-Seife

Stück für Stück echtes Handwerk.

Alepposeife – Stück für Stück echtes Handwerk Stück für Stück echtes Handwerk. <p>2011 lernte die Gründerin von Jislaine über einen befreundeten syrischen Apotheker Aleppo- Seifen kennen – die Lösung für ihre bis dahin sehr trockene Haut.</p> <p>Bei ihrer Suche nach der besten Qualität besuchte sie über 100 Seifereien in Aleppo. Mit dem Ergebnis, dass sie diese Seifen aus hochwertigem Oliven- und Lorbeeröl seither gut 50 km nördlich von Aleppo Stadt, in einer Fabrik in Afrin, herstellt.</p> <p>Dort wird nach der Olivenernte das Olivenöl zusammen mit Wasser und Soda erhitzt und dann mit Lorbeeröl ergänzt. Die dickflüssige Masse wird in einem riesigen Bodenbecken verteilt. Die gehärtete Seife wird in Seifenstücke geschnitten. Mitarbeiter ziehen dafür ein spezielles Schneidegerät, beschwert mit ihrem Körpergewicht, über den Boden. Dann wird die Seife gestapelt und für mindestens neun Monate in Kellerräumen trocken gelagert. Durch die Oxidation färbt sich die Außenseite der Seife beige. Innen dagegen ist sie noch grün und hat ihren frischen Duft behalten. Aleppo-Seife ist die älteste Seife der Welt und wurde vor über 3000 Jahren in Aleppo erfunden.</p> <p><strong>Anwendungstipp:</strong> Für eine optimale Pflegewirkung sollte der Seifenschaum ein bis zwei Minuten auf der Haut einwirken, bevor er abgespült wird.</p> <p><strong>Lust auf mehr?</strong><br /> <strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-14-aleppo-seife-die-aelteste-seife-der-welt/" title="Bio für die Ohren: Seife aus Aleppo ">Hört&nbsp;hier den passenden Podcast zum Thema Aleppo-Seife.</a></strong></p> Haut Aleppo Seife Pflege
Hintergrund

Ökologisch Handeln

Warum man sich alles andere sparen kann.

Warum man sich alles andere sparen kann. <p>Als Bio- Fachhandel ist uns wichtig, dass wir ökologisch handeln. Dabei denken wir ans Handeln im Sinne von Tun, aber auch daran, ökologisch ökologische Ware zu handeln. Dazu haben wir uns für Erzeuger, Lieferanten und einen Bio- Großhandel entschieden, die ihrerseits bereits einen enormen Beitrag leisten, CO<sub>2</sub> einzusparen, zu reduzieren oder in letzter Instanz zu kompensieren.</p> <p>Fangen wir mit den Landwirten an, deren Produkte wir handeln. Sie ziehen bereits aus der Produktion von Bio- Produkten einen ökologischen aber auch ökonomischen Nutzen. So halten sie sich beim Anbau ihrer Produkte an die Fruchtfolge, konzentrieren sich auf eine schonende Bodenbearbeitung und bauen Humus auf, um Bodenemissionen gering zu halten. Denn Humus fördert im Boden die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern. Genauer kann ein humusreicher Boden bis 125 Liter Regenwasser je m<sup>2</sup> pro Stunde aufnehmen. Dies ist insbesondere für Trockenperioden wichtig. Nutzen Landwirte für ihren Anbau Gewächshäuser, halten sie diese in kalten Monaten gemäß der Bio-Verbandsordnung „frostfrei“. Das bedeutet, dass keine zusätzliche Wärme hinzugefügt werden darf, damit Pflanzen wachsen. Kein Wunder, dass es im Winter häufig nachhaltiger ist Saisongemüse aus wärmeren Gefilden in Europa zu beziehen als aus der Region. Beim Thema Strom unterscheiden sich die Preise mittlerweile kaum noch. Auch wenn die Mehrheit der Bio- Landwirte bereits Öko- oder Grünstrom aus Überzeugung verwendet, gibt es für alle anderen auch keinen guten Grund dagegen. Und, dass sie schließlich bei der Auslieferung ihrer Produkte die Touren effizient und ökologisch planen, dürfte selbstverständlich sein.</p> <p>Das gilt auch für unseren Bio- Großhändler Weiling. Dieser liefert darüber hinaus die Ware mit derzeit 21 Erdgas- LKW. Die Ware selbst steht auf Rollwagen, die seit mehreren Jahren nicht mehr foliert werden. Das spart jedes Jahr enorm viel Verpackungen. Speziell im Bereich „Transport von Obst und Gemüse“ hat sich viel entwickelt: aktuell werden über 75 % Mehrwegtransportkisten verwendet. Für das Obst und Gemüse der Marke bioladen* sind es sogar 90 %, die unverpackt bei uns ankommen. Zusätzlich ist es noch CO<sub>2</sub>-kompensiert – vom Anbau bis zu uns. Insgesamt wurden beide Standorte des Unternehmens auf ihre Umweltverträglichkeit hin geprüft, Reduzierungen sukzessive umgesetzt und verbleibendes CO<sub>2</sub> in einem zertifizierten Projekt kompensiert. Wobei hier zusätzlich 10 Nachhaltigkeitsziele der UN gefördert werden. Dies ist nur ein Einblick, was wir unter „Ökologischem Handel“ verstehen, und welchen Anteil dabei Großhandel und Erzeuger haben. Mit solchen Partnern handeln wir gern.</p> CO2 Nachhaltigkeit ökologisch unverpackt Erdgas-LKW
Honig

Manukahonig

… und der Zusammenhang mit dem MGO-Wert

… und der Zusammenhang mit dem MGO-Wert <p>Ein Glas so wertvoll wie Gold: Manukahonig</p> <p>Manukahonig ist eine kräftig-herbe aus Neuseeland stammende Honigspezialität aus dem Nektar des Manukastrauchs, der einst seinen Namen von dem indigenen Volk Neuseelands, den Maori, erhalten hat.</p> <p>Die Maori, schätzen und verehren seit Jahrhunderten die vielfältigen Eigenschaften des Manukastrauchs. Der in Europa lange Zeit unbeachtete Honig entwickelte sich zu Beginn des Jahrtausends zu einer wahren Kostbarkeit. Wie kostbar genau bestimmt der Methylglyoxal-Wert im Manukahonig – ein Zuckerabbauprodukt, dem eine besonders hohe antibakterielle Wirkung nachgesagt wird und bis zu hundertfach höhere Werte als in anderen Honigsorten erreicht. Dieser wird mit MGO abgekürzt und ist in mg pro kg auf jedem Glas gleich beim Mindeshaltbarkeitsdatum ausgewiesen.&nbsp;Die aktuelle Charge bioladen* Manukahonig hat einen MGO von 343.</p> <p>Im Geschmack ist er etwas milder als herkömmliche und vor allem ein reines Bio-Produkt. So werden beispielsweise die Bienen unter strengen ökologischen Gesichtspunkten aufgezogen und gehalten. Der Manukahonig selbst durchläuft zahlreiche Analysen bei unserem bioladen*Lieferanten, um dem hohen Qualitätsanspruch von bioladen* gerecht zu werden.</p> <p>Du kannst Manukahonig pur löffeln, als Brotaufstrich genießen oder in Heißgetränken bei Trinktemperatur einrühren. Koste mit jedem Schluck die Reinheit Neuseelands.</p> <p>Möchtest du noch mehr über Honig wissen?&nbsp;Dann höre dir die Podcastfolge von Bio für die Ohren an: <strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-6-honigvielfalt/" title="Podcastfolge Honigvielfalt. Wenn Bienen schwärmen.">„Honigvielfalt. Wenn Bienen schwärmen."</a></strong></p> Manukahonig Honig
Getränke

Tea-Time is me time

Woher kommt eigentlich der Teebeutel?

Woher kommt eigentlich der Teebeutel? <p>Tee zu trinken ist zweifelsfrei ein Ritual, das Lesen oder ein Gespräch vollkommen macht. Mit oder ohne Zucker, mit Kluntjes oder Sahne… Zu Beginn des 20. Jahrhunderts benutzten bereits viele Menschen Tee- Eier, um ihren Tee zuzubereiten. So schwammen lose Teeblätter nicht mehr in der Kanne und schließlich oben auf dem Tee. Wir haben es dann dem Teehändler Thomas Sullivan zu verdanken, dass wir heute viele Sorten Tee im Beutel zubereiten. Dieser schickte damals Proben an seine Kunden, indem er kleine Mengen Tee in Seidenbeutelchen abfüllte und mit einer Schnur zuband. Einige Kunden dachten, dass dies eine neue Art der Teezubereitung sei und gossen heißes Wasser in einer Teetasse darauf. Sullivan erfuhr erst davon als sich ein Kunde darüber beschwerte, dass der Stoff zu dick sei und der Tee dadurch nicht richtig zog. Er testete und optimierte: Ein paar Jahre später wurde dann Papier für die Beutel genommen und eine Maschine für die Herstellung erfunden. Das weit verbreitete Tee-Ei eignet sich übrigens vor allem für eher krümelige Broken-Qualitäten und dann in sehr kleine Mengen, z. B. für eine Tasse, da die Teeblätter stark aufquellen und nur so ihren vollen Geschmack entfalten. Bei einer Tasse Tee lässt sich übrigens auch ganz hervorragend schreiben: eine Weihnachtspostkarte oder auch dieser Text.</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-30-tee-glich-tee-teil-1/ " title="Bio für die Ohren: Tee">Seid ihr Tee-Fans? Mehr zum Thema Tee hört ihr in unserer Podcastfolge: Tee-glich Tee.</a></strong></p> Tee

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