Bio ist unsere Welt. Mit bioladen* arbeiten wir mit vielen Herstellern in langfristigen Partnerschaften zusammen, um für euch ökologische Produkte und damit nachhaltig eine bessere Umwelt zu schaffen. Dabei handeln wir stets nach unserem bioladen*Leitbild. An dieser Stelle findet ihr Wissenswertes und Neuigkeiten aus dem Bio-Bereich.

Obst und Gemüse

Ist mir wichtig: Zukunft

Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen?

Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen? <p><strong>Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen? Ganz genau hinschauen!</strong><br /> Rund 12 Kilogramm Bananen isst jede*r Deutsche durchschnittlich im Jahr. Nur der Apfel ist mit rund 20 Kilo p.P. noch beliebter. Kein Wunder, dass der Import der Südfrucht ein wichtiges Geschäft ist. Zu den wichtigsten Importländern zählen <strong>Ecuador, Kolumbien, Peru, Costa Rica oder die Dominikanische Republik</strong>. Obwohl Bananen per Schiff transportiert werden, sind sie häufig günstiger als Äpfel.<br /> <br /> <strong>Wie kommt das?</strong><br /> Bananen sind ein beliebtes Einsteigerprodukt und werden von Einzelhandelsketten oft aggressiv beworben. Mit fatalen Folgen für die Plantagenbesitzer, Kleinbauern und die Umwelt. Wenn der Auszahlungspreis für Bananen sinkt, erhöht sich der Kostendruck beim Anbau, und das bei gleichzeitig höheren Anforderungen. Hier bleiben Kleinbauern immer häufiger auf der Strecke. Der Anbau konzentriert sich auf riesige Plantagen mit Monokulturen und dem flächendeckenden Einsatz von Pestiziden, die häufig mittels Flugzeugen versprüht werden. Somit ist die Bananenproduktion für Mensch und Umwelt eine Katastrophe.</p> <p><strong>Warum sollten wir faire Bio-Bananen kaufen?</strong><br /> Mit den fairen Bananen von bioladen* habt ihr die Möglichkeit, euch für bio und gleichzeitig für fair zu entscheiden.</p> <p><strong>Was ist fair und was Bio an den Bananen?</strong><br /> Unsere Bio-Bananen kommen aus der Dominikanischen Republik; Ecuador und Kolumbien. Sie sind nach Demeneter oder Naturland-zertifiziert und werden fair über die Marke bioladen* gehandelt. Schon vor Jahren hat bioladen* entschieden bei Bananen keine Aktionspreise zu machen, damit auch die Preise für die Bananen-Erzeuger*innen stabil bleiben. So werden diese Bananen mit einem festen Dollarkurs gekauft, womit das Währungsrisiko auf der Verkaufsseite bleibt. Kursschwankung übernimmt also bioladen*. Auch dadurch entstehen stabile und verlässliche Preise für die Erzeuger*innen - immer für ein ganzes Jahr.</p> <p><strong>Das faire Projekt hinter der fairen Bio-Banane</strong><br /> Zusätzlich geht je 1 Cent pro verkaufter Banane zu 100 % in soziale Projekt der Erzeuger*innen, von denen bioladen* die Bananen bezieht.</p> <p><u><strong>In der Dominikanischen Republik </strong></u><br /> ist das ein Waldorf Kindergarten und eine Waldorf Grundschule. In vielen Regionen gibt es keine Kindergärten. Kinder bleiben häufig den Tag über allein zu Hause und helfen im Haushalt, der aufgrund von mangelnder Technik weitaus mehr Arbeit bedeutet als in Deutschland. Trotz allgemeiner Schulpflicht bleibt Kindern in der Dominikanischen Republik der Zugang zu Bildung häufig verwehrt. Gerade in ländlichen Gegenden. In der Pisa-Studie von 2015 wurde deutlich, dass über 70 % der Schüler*innen nicht richtig lesen bzw. den Inhalt nicht verstehen konnten. Davon weitere 13 % nicht einmal in der Lage waren, selbst die einfachsten Aufgaben zu lösen. In den Fair-Projekten nutzen rund 120 Kinder&nbsp;der Plantagen-Mitarbeiter*innen und der Nachbarschaft die Schule oder den Kindergarten.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-46-faire-bio-bananen-aus-der-domrep/" title="Bio für die Ohren: Bananen aus Dom Rep ">Hört jetzt die Podcastfolge für weitere Infos zu den Bananen aus der Dominikanischen Republik.</a></strong></p> <p><strong>Und jetzt Ihr:</strong><br /> Durch Euren Kauf der fairen Bananen der Marke bioladen* ermöglicht Ihr Kindern den so wichtigen Start in ihr Leben. Zum einen indem den Kindern ein idealer schulischer Start geboten wird. Zum anderen indem ihnen mit der Einrichtung einen Ort der Geborgenheit gegeben und das Gefühl von Liebe geschenkt wird. Es geht hier um Aufmerksamkeit und darum, Stabilität für das Leben zu bekommen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Über 50% der Familien leben dort unterhalb der Armutsgrenze.</p> <p><u><strong>In Ecuador</strong></u><br /> Seit 2015 werden damit auch soziale Projekte in Ecuador gefördert. Beispielsweise mit der Sanierung einer staatlichen Grundschule im Nachbarort der Plantage. In Ecuador werden üblicherweise Grundschulen besucht, an die sich für viele Kinder allerdings keine weitere Schulbildung anschließt. Zudem sind den ländlichen Gegenden die Möglichkeiten der Schul- und Weiterbildung beschränkt. Hier setzt das aktuelle Projekt an: Der Bau eines Bildungszentrums für Erwachsene. Dort sind Kurse zum Thema Familien-Finanzplanung, mentale Gesundheit, Gesundheit für Frauen und digitale Kompetenz geplant.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-47-faire-bio-bananen-aus-ecuador/" title="Bio für die Ohren: Ecuador">Hier hört ihr Weiteres über die Bananen&nbsp;aus Ecuador in unserer Podcastfolge.</a></strong></p> <p><strong>Und jetzt Ihr:</strong><br /> Durch Euren Kauf der fairen Bananen der Marke bioladen* schätzt ihr die Arbeit der Plantagenarbeiter*innen und ermöglicht ihnen und ihren Familien sich eine lebenswerte Zukunft aufzubauen.</p> <p><u><strong>In Kolumbien</strong></u><br /> betreiben die bioladen*Partner Victoria und Louis echte Pionierarbeit im plastikfreiem Bananenanbau. Viele Jahre hat es gedauert bis das gängige Plastik durch Papier ersetzt wurde. Auf insgesamt 40 ha werden die Bananen plastikfrei angebaut! Mit den Geldern aus dem Verkauf der bioladen*Bananen ist nun gerade einer Trinkwasserfilteranlage gebaut worden. In dieser Region befindet sich häufig Schwermetall im Wasser, sodass vermehrt Krankheiten auftreten. Dank der fairen Bananen haben die Menschen vor Ort Zugang zu sauberem und kostenlosem Trinkwasser. Mit dem Kauf könnt Ihr diese Arbeit unterstützen.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; ,</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-48-faire-bio-bananen-aus-kolumbien/" title="Bio für die Ohren: Bananen Kolumbien ">Weitere Infos über die Bananen&nbsp;aus Kolumbien gibt's im Podcast.</a></strong></p> <p><strong>Geht da nicht etwas vom Erlös auch an bioladen*?</strong><br /> Nein, denn der gesamte Erlös geht in die fair-Projekte der Marke bioladen*. Die natürlichen Kosten für Organisation, Verwaltung, Buchhaltung, Reisen usw. ebenso wie den Handel und das Marketing übernimmt die Marke. Neben der Arbeitszeit, die alle Beteiligten gern in das Projekt investieren.<br /> <strong>Aber da ist doch ein Haken?!</strong><br /> Der Transport verursacht leider CO2. Dafür hat bioladen* einen Weg gefunden. Die Bananen ebenso wie alles andere Obst und Gemüse der Marke bioladen* ist vom Anbau bis<br /> zu uns CO2-reduziert und kompensiert. Denn wenn man schon zu einer Banane greift, dann doch bitte eine, die so <strong>WERTvoll</strong> ist, wie diese Banane.<br /> Ihr unterstützt dieses Engagement mit dem Kauf der fairen Bio-Banane von bioladen*.</p> <p><u><strong><a href="t3://page?uid=1078">Erfahrt hier alles über die fairen Projekte der Marke bioladen*&gt;</a></strong></u></p> Ecuador Kolumbien Peru Costa Rica Dominikanische Republik Bananen Pestizide fair FAIR Projekte Monokulturen
Hintergrund

In 80 Tassen um die Welt

Über den Meerweg ins Mehrweg.

Über den Meerweg ins Mehrweg. <p><strong>Über den Meerweg ins Mehrweg</strong></p> <p><strong>Über das 17. Jahrhundert hinaus kam Kaffee vorwiegend aus dem Osmanischen Reich. Heute rund 400 Jahre später ist daraus eine schier unendliche Genusswelt entstanden, für die Hersteller Bohnen aus der ganzen Welt beziehen.</strong></p> <p>Zu den größten Kaffeeanbaugebieten zählt Brasilien vor Vietnam, Indonesien, Kolumbien und Äthiopien. Für Bio-Kaffee sind die wichtigsten Länder Peru und Honduras, dann Guatemala, Nicaragua, Kolumbien, Uganda, Tansania oder Indien. Doch Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Es gibt allein 103 Kaffeearten, von denen nur zwei für unzählige Sorten verwendet werden: Robusta und Arabica. Genauso vielfältig wie die Herkunft ist der Geschmack und die Zubereitung. Es gibt ganze Abhandlungen, Video-Tutorials und Barista-Seminare angefangen über das Mahlen und Rösten der Bohnen mit unterschiedlicher Herkunft oder Geschmacksrichtung wie Erdbeere, Papaya oder Banane bis natürlich hin zur Zubereitung selbst.</p> <p>Beliebt ist Filterkaffee, mit und ohne Maschine, Espressokanne oder Vollautomat, French Press oder Pressstempelkanne und Kaffeepad- oder Kaffeekapselmaschinen. Dazu kommen dann die Kaffeespezialitäten, der Ristretto, Cappuccino oder der Latte Macchiato. Wahlweise „zum-hier-Trinken“ oder „to go“. Alles langweilig, wenn man sich die experimentelle Varianten wie Cold Brew oder Cafe Tonic ansieht.</p> <p><strong>Geschmacklich wie geografisch könnte man also leicht in 80 Tassen um die Welt reisen. Nur verständlich, dass echte Genießer auf ihrer Genussreise stets wissen möchten, woher ihr Kaffee kommt.</strong></p> <p>Für die <strong>bioladen*Kaffee- und Espresso-Sorten</strong> können wir auf Nachfrage die Lieferkette bis zur Plantage nachvollziehen. Da der außergewöhnliche Geschmack und die Qualität natürlich konstant gewährleistet werden soll, bezieht die Rösterei je nach Produktions- charge die Arabica-Bohnen erntebedingt aus unterschied- lichen Ländern und Plantagen. So wird für die perfekte Mischung bioladen*- Hochlandkaffee Arabica-Bohnen entweder aus Mexiko oder aus Peru mit Bedacht ausgewählt und dann über den Seeweg importiert. Die Arabica-Bohnen für diesen bioladen* Espresso zum Beispiel stammen aus Peru. Zusätzlich kennen wir auch die fairen Arbeitsbedingungen und wissen wie dort ökologisch angebaut wird. Wenn die Bohnen im Hafen in Hamburg oder Bremen ankommen, werden sie bei der Niehoffs Kaffeerösterei zunächst schonend veredelt und abgefüllt bevor sie über unseren Großhändler zu uns in den Handel kommen.</p> <p><strong>Alle drei bioladen*- Produkte zeichnen sich durch 100 % ökologischen Anbau, strengste Qualitätskontrollen und faire Partnerschaften aus. Wir sind uns sicher!</strong></p> <p>Ganz gleich wie ihr euer Kaffeegetränk zubereitet, für den <strong>bioladen*Kaffee und Espresso</strong> wäre es wohl eine Ehre, nach einer langen Reise den Abschluss in eurer Tasse machen zu dürfen. Als echte Bio-Genießer müsst ihr ganz sicher keine 80 Tassen zuvor verkosten – dieser Kaffee ist geschmacklich ein echter Heimathafen, zu dem man gern zurückkommt.</p> <p>Noch mehr Infos zu diesem spannenden Thema<strong>&nbsp;<a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-31-kaffee/" title="Bio für die Ohren: Kaffee">hört ihr in unserem Podcast: Bio für die Ohren</a></strong></p> Kaffee Espresso Nachhaltigkeit ökologisch Peru Vietnam Kolumbien Guatemala Nicaragua Uganda Tansania Indonesien Äthiopien
Hintergrund

Premium-Schokoladen

Cremig im Geschmack, zart auf der Zunge?

Cremig im Geschmack, zart auf der Zunge? <p>Premium-Schokoladen, und das sind die meisten Bio-Schokoladen, erkennt man an ihrem seidigen Glanz, ihrem verführerischen Duft und ihrem köstlichen Knacken. Knacken wir also drauf los! Was nun passiert ist ein Genusserlebnis feinster Art. Langsames Zergehen und Freisetzen variantenreicher Geschmacksnoten der sehr fein zermahlenden Kakaobohnen. Fantastisch.</p> <p>Leicht dagegen zu erkennen sind minderwertige Schokoladen: sie kleben an der Zunge, verursachen dabei ein leicht sandiges Gefühl und ihr Geschmack ist häufig mit Aromen standardisiert. Ausschlaggebend für die Qualität sind die Kakaobohnen und die beiden entscheidenden Produktionsschritte: Feinwalzen und Conchieren. Beim Feinwalzen entstehen Partikelgrößen zwischen 18 – 27 Mikrometer; ab 27 Mikrometer nimmt unsere Zunge ein leicht sandiges Gefühl war. Hochwertige Schokoladen liegen bei 20 Mikrometer.</p> <p>Bio-Schokoladen verzichten aber zudem auf Aromen, setzen auf echte Bio-Bourbon- Vanille und verwenden meist Rohrohrzucker statt Weißzucker. Außerdem setzen sie auf nachhaltigen Anbau und faire Arbeitsbedingungen. So bezieht Chocolate &amp; Love die ausschließlich fair gehandelte Ware aus Madagaskar, Peru oder Costa Rica; Fairafric erhält seine fairen Kakaobohnen aus Ghana und Vivani aus der Dominikanischen Republik, Panama, Ecuador und Peru. Faire Schoko ist ein Muss. Beim Geschmack solltet ihr selbst entscheiden! Denn je Herkunftsland und Bohne könnte dieser nicht diverser sein. Testet mal die gleiche Sorte verschiedener Hersteller – na, wie ist das?!</p> <p><strong>Ihr wollt mehr Schokoladenwissen? Dann hört den Podcast<u><a href="t3://page?uid=1040"> „Bio für die Ohren“ zum Thema „Schokolade“ &gt;&gt;</a></u></strong></p> Schokolade Podcast Madagaskar Peru Costa Rica Ghana Dominikanische Republik Panama Ecuador Kakaobohnen

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