Bio ist unsere Welt. Mit bioladen* arbeiten wir mit vielen Herstellern in langfristigen Partnerschaften zusammen, um für euch ökologische Produkte und damit nachhaltig eine bessere Umwelt zu schaffen. Dabei handeln wir stets nach unserem bioladen*Leitbild. An dieser Stelle findet ihr Wissenswertes und Neuigkeiten aus dem Bio-Bereich.

Obst und Gemüse

Ist mir wichtig: Zukunft

Ökologischer Landbau ist ressourcenschonend.

Ökologischer Landbau ist ressourcenschonend. <p><strong>Obst und Gemüse aus ressourcenschonendem Anbau – alles andere kommt uns nicht in die Tüte!</strong></p> <p>Das bedeutet für uns, die natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Energie und Rohstoffe möglichst effizient zu nutzen, um die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft zu minimieren und eine nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln zu fördern. Dafür stehen auch unsere Obst- und Gemüsepartner*innen.</p> <p>So engagieren sich Bio-Landwirt*innen&nbsp;im bedeutendsten Zitronenanbaugebiet Spaniens für die leckeren Zitronen der Erzeugergemeinschaft Lindo Mondo. Rafael Sánchez Sánchez leitet diese Genossenschaft in und um Santomera.</p> <p>Santomera ist eine karge, ja nahezu wüstenartige Hügellandschaft, die in mehreren Flusstälern mündet. Das bekannteste ist das Segura Tal. Hier erstrecken sich vom Iberischen Plateau bis hin zum Meer eine besondere Vielzahl von Klimazonen, welche Zitruspflanzen und das gesamte Spektrum an mediterranen Pflanzen gedeihen lassen.</p> <p>Die Anbaumethoden der Bio-Landwirt*innen&nbsp;werden maßgeblich von einem uralten, maurischen Anbausystem beeinflusst. Hierbei werden die natürlichen Ressourcen Wasser, Boden und Klima auf optimale Weise genutzt. Dabei ist wichtig, das hochwertige Lebensmittel produziert und gleichzeitig die einzigartigen Naturlandschaften erhalten werden.</p> <p>Erfahre hier mehr über unseren <strong><u><a href="https://www.bioladen.de/lindomondo">bioladen*Partner Lindo Mondo</a></u></strong>. Oder höre dir gleich unsere Podcastfolge von „Bio für die Ohren" an:<strong>&nbsp;<a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-52-zitronen-sind-gruen-und-ein-gewuerz/" title="Bio für die Ohren: Zitronen sind grün und ein Gewürz?">Zitronen sind grün und ein Gewürz?</a></strong></p> Obst ökologisch bioladen*Partner Zitronen
Obst und Gemüse

Unsere Glückspilze

aus nachhaltigem Anbau

aus nachhaltigem Anbau <p>Die <strong>Bio-Pilzzucht Löcke</strong> in Büttelborn produziert seit bald 15 Jahren zusätzlich zu Austernseitlingen und Shiitake auch braune und weiße Champignons. Neben der besten Pilzqualität ist Löcke auch Nachhaltigkeit sehr wichtig.<br /> So wird der Anbau ausschließlich mit Ökostrom betrieben und die Champignons sind Teil einer Kreislaufwirtschaft. Der Betrieb bezieht Rohstoffe wie Stroh und Hühnermist von langjährigen Partnern. Diese bekommen dann den 'Champost' (das abgeerntete Substrat) zur Düngung ihrer Felder zurück. Seit 2020 wird das Sortiment durch Champignons aus der Aufzucht nach Demeter-Richtlinien ergänzt, diese sind eine weltweite Besonderheit.</p> <p>Auf der<strong> innovativen Edelpilzfarm Pilzgarten</strong> werden seit 1996 Edelpilze erzeugt. Sie bieten eine einmalige Vielfalt verschiedenster Edelpilze an, die ausschließlich auf Buchenholz-Substrat angebaut werden.<br /> Dadurch sind sie fester, fallen in der Pfanne nicht schnell zusammen und überzeugen durch einen intensiveren Geschmack. Das Substrat wird auf sehr nachhaltige Art zu 100 % im eigenen Haus hergestellt. Denn von dem genutzten Substrat werden 20 % durch ein selbst entwickeltes Verfahren wieder der Substratherstellung zugeführt, eine 500 m<sup>2&nbsp;</sup>große Photovoltaik-Fläche deckt 20 % des Strombedarfs ab und das hochmoderne Kesselhaus senkt den Bedarf an Gas und Wasser um etwa 30 %. Gerade die stetige Entwicklung und die Suche nach neuen Produkten zeichnen Pilzgarten aus. Nur Produkte, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen, kommen in das bioladen*Pilzsortiment. Jetzt darf natürlich probiert werden, vielleicht bei einer Pappardelle mit Pilzragout oder einem leckeren Risotto mit frischen Pilzen. Denn so kommt das Glück direkt auf eure Gabel.</p> <p><strong>Möchtest du mehr über dieses Thema erfahren? <u><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-35-edelpilze-aus-dem-pilzgarten/" title="Podcastfolge Edelpilze aus dem Pilzgarten">Dann höre dir hier die ganze Podcastfolge an &gt;&gt;</a></u></strong></p> Nachhaltigkeit ökologisch Edelpilze Pilze Pilzgarten Pilzzucht Löcke
Obst und Gemüse

Ist mir wichtig: Genuss pur

Immer ohne Pestizide und chemisch-synthetische Dünger!

Immer ohne Pestizide und chemisch-synthetische Dünger! <p><strong>Bei uns bekommt ihr Genuss pur. Das heißt zum Beispiel Lebensmittel ohne Pestizide und chemisch-synthetischen Dünger.</strong></p> <p>Aber wie kommt der Öko-Landbau eigentlich ohne aus?</p> <p>Im Ökologischen Landbau geht es darum, natürliche Prozesse zu unterstützen, damit gesunde Kulturpflanzen wachsen können. Dafür werden Humuswirtschaft und organische Düngung, wie Stallmist, Gülle oder Kompost genutzt. Es ist wichtig, dass der Kreislauf der Stoffe auf dem landwirtschaftlichen Betrieb möglichst geschlossen ist. Eine wichtige Quelle für die Stickstoffeinfuhr in den Betrieb sind Hülsenfrüchte wie zum Beispiel Bohnen oder Erbsen. Um den Nährstoffbedarf auszugleichen, der durch den Verkauf von tierischen und pflanzlichen Produkten aus dem Betriebskreislauf entsteht, können Nährstoffvorräte im Boden mittels organischer und mineralischer Düngemittel ausgeglichen werden. Natürlich nur solche, die für den Ökolandbau zugelassen sind.</p> <p><strong>Verboten sind eben chemisch-synthetische Düngemittel</strong> wie zum Beispiel Nitrat-, Ammonium- und Harnstoffdünger sowie leicht lösliche Phosphordünger. Die Herstellung dieser Düngemittel ist zu einem sehr energieaufwendig, was mit einem hohen Ressourcenverbrauch und der ⁠Emission⁠ von Treibhausgasen verbunden ist. Zum anderen können vor allem Stickstoff und Phosphor sich negativ auf die Bodenfruchtbarkeit und die Qualität der Gewässer auswirken.</p> <p>Wie gesagt, bei uns bekommt ihr Genuss pur. Dann lasst es euch schmecken.</p> Chemisch-synthetischer Dünger Pestizide Bodenfruchtbarkeit ökologisch
Tipps

Gut durch den Herbst!

9 nützliche Tipps

9 nützliche Tipps <p><strong>Mit diesen 9 Tipps könnt ihr entspannt in den Herbst starten!</strong></p> <p>1. Passende Kleidung tragen: Im Herbst wird es kühler und regnerischer. Daher ist es wichtig, sich warm zu halten und wetterfeste Kleidung zu tragen.<br /> 2.&nbsp;Gesund bleiben: Im Herbst beginnt die Erkältungszeit. Regelmäßiges Händewaschen und ausreichend Schlaf sind wichtige Maßnahmen, um gesund zu bleiben.<br /> 3. Vitaminreiche Ernährung: Um das Immunsystem zu stärken, sollte man im Herbst vermehrt auf eine vitaminreiche Ernährung achten.<br /> 4. Bewegung an der frischen Luft: Auch wenn es kühler wird, ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen. Spaziergänge oder Fahrradtouren an der frischen Luft tun Körper und Geist gut.<br /> 5. Tageslicht nutzen: Im Herbst werden die Tage kürzer und es wird früher dunkel. Nutze das Tageslicht und verbringe so viel Zeit wie möglich draußen.<br /> 6. Entspannung suchen: Die dunklere Jahreszeit kann auch belastend sein. Daher ist es wichtig, sich bewusst Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen.<br /> 7.&nbsp; Abwechslungsreiche Freizeitgestaltung: Im Herbst gibt es viele Möglichkeiten für abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, zum Beispiel Kürbis schnitzen oder Drachen steigen lassen.<br /> 8. Gemütlichkeit schaffen: Mit Kerzen, Decken und warmen Getränken kann man es sich zu Hause so richtig gemütlich machen.<br /> 9. Positive Einstellung behalten: Auch wenn es draußen trüb und regnerisch ist, sollte man eine positive Einstellung behalten und das Beste aus der Jahreszeit machen.</p>
Obst und Gemüse

Ist mir wichtig: Zukunft

Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen?

Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen? <p><strong>Warum sollte man bei Bananen genau hinschauen? Ganz genau hinschauen!</strong><br /> Rund 12 Kilogramm Bananen isst jede*r Deutsche durchschnittlich im Jahr. Nur der Apfel ist mit rund 20 Kilo p.P. noch beliebter. Kein Wunder, dass der Import der Südfrucht ein wichtiges Geschäft ist. Zu den wichtigsten Importländern zählen <strong>Ecuador, Kolumbien, Peru, Costa Rica oder die Dominikanische Republik</strong>. Obwohl Bananen per Schiff transportiert werden, sind sie häufig günstiger als Äpfel.<br /> <br /> <strong>Wie kommt das?</strong><br /> Bananen sind ein beliebtes Einsteigerprodukt und werden von Einzelhandelsketten oft aggressiv beworben. Mit fatalen Folgen für die Plantagenbesitzer, Kleinbauern und die Umwelt. Wenn der Auszahlungspreis für Bananen sinkt, erhöht sich der Kostendruck beim Anbau, und das bei gleichzeitig höheren Anforderungen. Hier bleiben Kleinbauern immer häufiger auf der Strecke. Der Anbau konzentriert sich auf riesige Plantagen mit Monokulturen und dem flächendeckenden Einsatz von Pestiziden, die häufig mittels Flugzeugen versprüht werden. Somit ist die Bananenproduktion für Mensch und Umwelt eine Katastrophe.</p> <p><strong>Warum sollten wir faire Bio-Bananen kaufen?</strong><br /> Mit den fairen Bananen von bioladen* habt ihr die Möglichkeit, euch für bio und gleichzeitig für fair zu entscheiden.</p> <p><strong>Was ist fair und was Bio an den Bananen?</strong><br /> Unsere Bio-Bananen kommen aus der Dominikanischen Republik; Ecuador und Kolumbien. Sie sind nach Demeneter oder Naturland-zertifiziert und werden fair über die Marke bioladen* gehandelt. Schon vor Jahren hat bioladen* entschieden bei Bananen keine Aktionspreise zu machen, damit auch die Preise für die Bananen-Erzeuger*innen stabil bleiben. So werden diese Bananen mit einem festen Dollarkurs gekauft, womit das Währungsrisiko auf der Verkaufsseite bleibt. Kursschwankung übernimmt also bioladen*. Auch dadurch entstehen stabile und verlässliche Preise für die Erzeuger*innen - immer für ein ganzes Jahr.</p> <p><strong>Das faire Projekt hinter der fairen Bio-Banane</strong><br /> Zusätzlich geht je 1 Cent pro verkaufter Banane zu 100 % in soziale Projekt der Erzeuger*innen, von denen bioladen* die Bananen bezieht.</p> <p><u><strong>In der Dominikanischen Republik </strong></u><br /> ist das ein Waldorf Kindergarten und eine Waldorf Grundschule. In vielen Regionen gibt es keine Kindergärten. Kinder bleiben häufig den Tag über allein zu Hause und helfen im Haushalt, der aufgrund von mangelnder Technik weitaus mehr Arbeit bedeutet als in Deutschland. Trotz allgemeiner Schulpflicht bleibt Kindern in der Dominikanischen Republik der Zugang zu Bildung häufig verwehrt. Gerade in ländlichen Gegenden. In der Pisa-Studie von 2015 wurde deutlich, dass über 70 % der Schüler*innen nicht richtig lesen bzw. den Inhalt nicht verstehen konnten. Davon weitere 13 % nicht einmal in der Lage waren, selbst die einfachsten Aufgaben zu lösen. In den Fair-Projekten nutzen rund 120 Kinder&nbsp;der Plantagen-Mitarbeiter*innen und der Nachbarschaft die Schule oder den Kindergarten.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-46-faire-bio-bananen-aus-der-domrep/" title="Bio für die Ohren: Bananen aus Dom Rep ">Hört jetzt die Podcastfolge für weitere Infos zu den Bananen aus der Dominikanischen Republik.</a></strong></p> <p><strong>Und jetzt Ihr:</strong><br /> Durch Euren Kauf der fairen Bananen der Marke bioladen* ermöglicht Ihr Kindern den so wichtigen Start in ihr Leben. Zum einen indem den Kindern ein idealer schulischer Start geboten wird. Zum anderen indem ihnen mit der Einrichtung einen Ort der Geborgenheit gegeben und das Gefühl von Liebe geschenkt wird. Es geht hier um Aufmerksamkeit und darum, Stabilität für das Leben zu bekommen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Über 50% der Familien leben dort unterhalb der Armutsgrenze.</p> <p><u><strong>In Ecuador</strong></u><br /> Seit 2015 werden damit auch soziale Projekte in Ecuador gefördert. Beispielsweise mit der Sanierung einer staatlichen Grundschule im Nachbarort der Plantage. In Ecuador werden üblicherweise Grundschulen besucht, an die sich für viele Kinder allerdings keine weitere Schulbildung anschließt. Zudem sind den ländlichen Gegenden die Möglichkeiten der Schul- und Weiterbildung beschränkt. Hier setzt das aktuelle Projekt an: Der Bau eines Bildungszentrums für Erwachsene. Dort sind Kurse zum Thema Familien-Finanzplanung, mentale Gesundheit, Gesundheit für Frauen und digitale Kompetenz geplant.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-47-faire-bio-bananen-aus-ecuador/" title="Bio für die Ohren: Ecuador">Hier hört ihr Weiteres über die Bananen&nbsp;aus Ecuador in unserer Podcastfolge.</a></strong></p> <p><strong>Und jetzt Ihr:</strong><br /> Durch Euren Kauf der fairen Bananen der Marke bioladen* schätzt ihr die Arbeit der Plantagenarbeiter*innen und ermöglicht ihnen und ihren Familien sich eine lebenswerte Zukunft aufzubauen.</p> <p><u><strong>In Kolumbien</strong></u><br /> betreiben die bioladen*Partner Victoria und Louis echte Pionierarbeit im plastikfreiem Bananenanbau. Viele Jahre hat es gedauert bis das gängige Plastik durch Papier ersetzt wurde. Auf insgesamt 40 ha werden die Bananen plastikfrei angebaut! Mit den Geldern aus dem Verkauf der bioladen*Bananen ist nun gerade einer Trinkwasserfilteranlage gebaut worden. In dieser Region befindet sich häufig Schwermetall im Wasser, sodass vermehrt Krankheiten auftreten. Dank der fairen Bananen haben die Menschen vor Ort Zugang zu sauberem und kostenlosem Trinkwasser. Mit dem Kauf könnt Ihr diese Arbeit unterstützen.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; ,</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-48-faire-bio-bananen-aus-kolumbien/" title="Bio für die Ohren: Bananen Kolumbien ">Weitere Infos über die Bananen&nbsp;aus Kolumbien gibt's im Podcast.</a></strong></p> <p><strong>Geht da nicht etwas vom Erlös auch an bioladen*?</strong><br /> Nein, denn der gesamte Erlös geht in die fair-Projekte der Marke bioladen*. Die natürlichen Kosten für Organisation, Verwaltung, Buchhaltung, Reisen usw. ebenso wie den Handel und das Marketing übernimmt die Marke. Neben der Arbeitszeit, die alle Beteiligten gern in das Projekt investieren.<br /> <strong>Aber da ist doch ein Haken?!</strong><br /> Der Transport verursacht leider CO2. Dafür hat bioladen* einen Weg gefunden. Die Bananen ebenso wie alles andere Obst und Gemüse der Marke bioladen* ist vom Anbau bis<br /> zu uns CO2-reduziert und kompensiert. Denn wenn man schon zu einer Banane greift, dann doch bitte eine, die so <strong>WERTvoll</strong> ist, wie diese Banane.<br /> Ihr unterstützt dieses Engagement mit dem Kauf der fairen Bio-Banane von bioladen*.</p> <p><u><strong><a href="t3://page?uid=1078">Erfahrt hier alles über die fairen Projekte der Marke bioladen*&gt;</a></strong></u></p> Ecuador Kolumbien Peru Costa Rica Dominikanische Republik Bananen Pestizide fair FAIR Projekte Monokulturen
Tipps

Kleines Wander-Einmalfünf

Beim Wandern an Naturschutz denken!

Beim Wandern an Naturschutz denken! <p>Der Herbst sieht so aus als könnte er für tolle Wanderungen und Ausflüge mit Freund*innen oder der Familie genutzt werden. Auch ein Spaziergang bewirkt wahre Wunder.</p> <p><strong>Warum nicht mal Waldbaden? </strong><br /> Denkt daran, dass Ihr dabei natürlich nie ganz allein seid. Denkt man nur an die vielen großen und kleinen Waldbewohner*innen. Auf jeden Fall solltet ihr dabei einige Dinge beachten:</p> <p><strong>1. Auf den markierten Wegen bleiben.</strong> Das schützt die empfindliche Flora und Fauna des Waldes.<br /> <strong>2. Kein Rauchen oder Feuer machen.</strong> So werden gerade in heißen Zeiten Waldbrände vermieden.<br /> <strong>3. Laute Geräusche vermeiden und Tiere nicht füttern.</strong> Dies schützt das natürliche Verhalten der Waldtiere.<br /> <strong>4. Müll immer mitnehmen.</strong> Kein-Fun-Fact: Es dauert bis zu 450 Jahre, bis sich z.B. eine PET-Flasche im Wald vollständig abgebaut hat.<br /> <strong>5. Im Voraus über eventuelle Waldregeln informieren</strong>...um sicherzustellen, dass ihr euch verantwortungsbewusst verhaltet.</p> <p>Übrigens auch Taschentücher brauchen laut der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald bis zu 5 (!) Jahren bis sie verrottet sind. Die kann man sicher doch auch wieder einstecken und in dem nächsten Mülleimer oder zu Hause entsorgen. Bitte denkt auch an ausreichend Proviant. Insbesondere bei längeren Touren sind Wasser und etwas zu Essen sinnvoll. Und jetzt raus in die Natur!</p> Umweltschutz Wandern Wald Waldbaden Naturschutz Müll
Hintergrund

Für dich, für jeden Tag!

Preisbewusst einkaufen ohne Werteverlust.

Preisbewusst einkaufen ohne Werteverlust. <p><strong>Unsere Produkte haben innere Werte und bei vielen ist dazu auch preisbewusstes einkaufen möglich. Was bedeutet das?!</strong></p> <p>Für uns sind die Tomaten nicht einfach Tomaten. Dahinter stehen Menschen, eine Region und die Natur. Sie haben eine Geschichte. Mit den Erzeuger*innen verbindet uns seit Jahren oder Jahrzehnten, eine respektvolle Partnerschaft auf Augenhöhe. Dabei geht es nicht um den letzten Cent. Wir sind überzeugt, dass alle unabhängigen und frei agierenden Produzent*innen und Unternehmer*innen in der Bio-Branche solide Erträge benötigen, um nachhaltige Zukunft zu gestalten. Unser Bio ist ein Bekenntnis für Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit und ein wirtschaftliches Miteinander.</p> <p><strong>In unseren Produkten stecken:</strong></p> <ul> <li>authentische ökologische Qualität und naturnahe Herstellung,</li> <li>eine Form des wirtschaftlichen Handelns im Sinne der Menschen und nicht der Gewinnmaximierung und</li> <li>respektvolles Miteinander.</li> </ul> <p>Auch in diesem Rahmen ist es möglich Alltag- oder Basisprodukte einzukaufen. Sie sind mit dem Button <strong>"Für dich, für jeden Tag"</strong> gekennzeichnet.</p> <p>Wir haben uns für diesen Weg entschieden. Und du?</p> <p><strong>Die Episode "Discounter oder Bioladen?" vom Podcast "Bio für die Ohren" behandelt, worüber du beim Einkauf entscheidest.</strong> Jetzt direkt reinhören: <a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-41-discounter-oder-bioladen/" title="Podcastfolge Discounter oder Bioladen">https://www.bioladen.de/podcast/folge-41-discounter-oder-bioladen/</a></p> ökologisch Podcast für dich, für jeden Tag Qualität Werte preisbewusst
Hintergrund

Ist mir wichtig: Lokale Bedingungen verbessern

Unsere Ananas kommt von Kleinbauern aus Sri Lanka

Unsere Ananas kommt von Kleinbauern aus Sri Lanka <p>Diese Ananas und viele weitere kommen von Kleinbauern aus Sri Lanka. Sie stellen für die Marke bioladen* in Kooperation mit dem Partner BioVisio bioladen*Ananasstücke, -Mangopüree und -Mangostücke her. BioVisio stellte vor sechs Jahren den Kontakt zu einem jungen Familienunternehmen in Sri Lanka her, die auf der Suche nach einem Partner waren. Der Beginn einer guten Partnerschaft. Durch Wissenstransfer in wichtigen Bereichen der Herstellung und Qualitätssicherung, sowie einer ordentliche Mengen- und Lieferplanung konnten sie dann zügig zu einer stabilen Zukunftssicherung des Unternehmers und deren Beschäftigten beitragen.</p> <p>Inzwischen hat sich die Mitarbeiterzahl so gut wie verdoppelt. Denn die gute Qualität sorgt für eine stetige Nachfrage. Mittlerweile steuert BioVisio mit dem Partner in Sri Lanka die Produktions- und Lieferplanung über die zwei Saisons in Sri Lanka so, dass sie das ganze Jahr über&nbsp;produzieren können.</p> <p><strong>Produktion:</strong><br /> Die Mitarbeiter der Produktion kommen aus einem Radius von bis zu 10 km zur Arbeit. Sie laufen zu Fuß, fahren mit dem Moped oder werden mit eigens vom Produzenten gemieteten „Tuktuks“ von der etwas entfernteren Bushaltestelle (Sammelpunkt) abgeholt.</p> <p>Besonders in Krisenzeiten, wie der Pandemie oder der Wirtschaftskrise in Sri Lanka, wo viele Unternehmen einfach ihre Produktionen schlossen, punktete die Strategie der ganzjährigen Beschäftigung, kontinuierlichen Lohnzahlung und somit einer gesicherten und stabilen Versorgung der beteiligten Familien.</p> <p><strong>Erzeuger der Rohstoffe:</strong><br /> Das gleiche gilt für die langjährig gewachsenen Partnerschaften der Produktionsfirma mit den Bauern als Rohstofflieferanten. Die Ananasbauern befinden sich in einem Umkreis von bis zu 15 km um die Produktionsstätte, lediglich der Mangoanbau befindet sich aus klimatischen Anbaubedingungen etwas weiter im Norden der Insel.</p> <p>Im November letzten Jahres startete der Produzent mit eigenem Ananasanbau, um den Rohstoffbedarf noch besser steuern zu können. Zweimal im Jahr wird groß gefeiert und den Mitarbeiter*innen gedankt. Während des Jahreswechsels am 31. Dezember und zum Asiatischen Neujahr im April.</p> <p><strong>Für die Herstellung der bioladen*Ananasstücke sind einige Schritte notwendig:</strong></p> <ul> <li>Zunächst wird die Rohware angeliefert und der Reifegrad erfasst (blauer Zettel auf den Früchten) Eventuell reifen die Früchte dann noch einige Tage nach</li> <li>Dann werden die Größen zur Vorbereitung der Produktion sortiert</li> <li>Jetzt werden die Früchte gewaschen, geschält und in Stücke geschnitten</li> <li>Bei den Stücken im Glas werden die Gläser befüllt und mit Ananassaft aufgegossen. Der wird vorher aus Fruchtabschnitten und -früchten mit nicht geeigneter Größe gepresst. Hier kommt nichts weg ;-)</li> <li>Deckel aufschrauben. Bei bei 100°C für ca. 20 Minuten kochen, damit die Produkte steril sind.</li> <li>Noch zur Qualitätskontrolle</li> <li>Etikettieren, verpacken und versenden</li> <li>Zunächst zu BioVisio, dann zum Großhändler und dann endlich bei uns!</li> </ul> <p>Unterstützt auch Ihr mit dem Kauf dieser Produkte die Kleinbauern in Sri Lanka.</p> <p><strong>Wir handeln: Miteinander. Auf Augenhöhe. Füreinander und mit Wohlwollen. Zusammen mit den bioladen*Handelspartner*innen zeigen wir, dass das geht.</strong></p> Obst Ananas Mangopüree Mangostücke Kleinbauern Sri Lanka Ist mir wichtig
Fleisch und Fisch

Ist mir wichtig: Tierwohl

Warum entscheide ich mich für Bio-Fleisch?

Warum entscheide ich mich für Bio-Fleisch? <p>Warum entscheide ich mich für Bio-Fleisch?</p> <p>Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird. - Zunächst gibt es immer noch viele Menschen, die gern Fleisch essen. Denen möchten wir ermöglichen, sich auch bei Fleisch für ein ökologisches Produkt zu entscheiden. Außerdem ist es eine Frage der Überzeugung und inneren Haltung Bio-Fleisch aus ökologischer Tierhaltung zu verkaufen. Hier einige Punkte:</p> <p><br /> ▶ <strong>Tierhaltung:</strong> Die Ökolandwirtschaft verlangt für die Haltung aller Nutztiere wie Schweine und Hühner mehr Platz im Stall und zwingend Auslauf auf Freiflächen oder Grünflächen. Vor allem fordert sie mehr als bei der herkömmlichen Tierhaltung. Dabei stellt EU-Bio die gesetzliche Mindestanforderung dar, die je nach Bio-Anbauverband (z.B. Bioland oder demeter) ausgeweitet werden.</p> <p>▶ <strong>Futter:</strong> Ökologisches Schweinefutter kann beispielsweise aus einem gesunden Verhältnis von Hackfutter (z.B. Rüben), Kraftfutter (z.B. Ackerbohnen) und Raufutter (z.B. Gras frisch, siliert oder als Heu) bestehen. Enthalten sind Mineralien, Vitamine und Nährstoffe für ein gesundes Wachstum.</p> <p>⛔️ Es gibt keine Zwangsfütterung. Die Verwendung von wachstumsfördernden und synthetischen Aminosäuren ist untersagt, ebenso wie die Nutzung von Gen-Soja für das Futter.</p> <p>▶ <strong>Gesundheit: </strong>Wie überall in der ökologischen Landwirtschaft wird viel vorbeugend gearbeitet. Damit die Tiere gesund bleiben erhalten sie also Bewegung, frische Luft und gesunde Nahrung. Eben alles, was uns der Arzt auch empfehlen würde. Natürlich sind auch Bio-Tiere nicht immun gegen Krankheiten. Dann wird zunächst mit Homöopathie behandelt; und erst im Notfall ein Antibiotikum eingesetzt. Die vorgeschriebenen Wartezeiten bis zur Schlachtung der Bio-Tiere sind dann jedoch deutlich länger.</p> <p>▶ <strong>Geschmack:</strong> Das alles spiegelt sich im Geschmack wieder. Ausschlaggebend dafür sind der Fettgehalt und die Marmorierung im Fleisch. Fett dient als wichtiger Geschmacksträger. Das Fett schmilzt beim Braten, sodass ein gut marmoriertes Stück Fleisch später besonders saftig, aromatisch und zart. Für die Marmorierung sorgen u.a. die Fütterung und die ausreichende Bewegung und das bekommen Bio-Tiere.<br /> <br /> Das sind nur einige Gründe, warum wir uns für Bio-Fleisch entscheiden.&nbsp;</p> <p>Und bedanken möchten wir uns jetzt ma bei&nbsp;den Kund*innen, die sich für Bio-Fleisch entscheiden und mit ihrer Haltung die ökologische Tierhaltung unterstützen. Ihr wisst, dass Bio-Qualität viel Leidenschaft und Handarbeit verlangt, die einen angemessenen Preis rechtfertigt. Mit eurer Einstellung befindet ihr euch in guter Gesellschaft: Wir wissen zwar nicht, wie es sich mit euren Koch- und Grillkünsten verhält, aber Spitzenköche und Gourmets entscheiden sich ebenfalls oft für Bio-Fleisch. Ein Grund mehr für Bio. – Lasst euch Zeit beim Kochen und natürlich im Anschluss gut schmecken.</p> <p><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-9-oekologisches-fleisch-auf-bestellung/" title="Bio für die Ohren: Fleisch ">Hör dir <strong>hier</strong> den passenden<strong> Podcast zu dem Thema an.&nbsp;</strong></a></p> Ist mir wichtig Tierhaltung Gesundheit Geschmack Tierwohl Qualität
Obst und Gemüse

Paddy's Biolandhof

Jahreszeitendokumentation

Jahreszeitendokumentation <h2><strong>Ein ganzes Jahr mit Paddy!</strong></h2> <p>Der Gemüsehof Schwienheer im münsterländischen Füchtdorf ist unser bioladen*Partner „Paddys Biolandhof“. Patrick Schwienheer führt den Gemüsehof in zweiter Generation und baut hier knackfrisches aromatisches Gemüse und Salate an. Das Besondere: die bemerkenswert große Vielfalt ausgewählter Tomatenspezialitäten. Dabei ermöglichen ihnen ein großes Gewächshaus und Folientunnel einen ganzjährigen Gemüseanbau.</p> <p>Schwienheers ist es sehr wichtig, den Betrieb ökologisch und nachhaltig zu betreiben. So wird die Wärme zum Beheizen des Gewächshauses von der modernen Hackschnitzelheizung bezogen und die&nbsp;Abwärme einer benachbarten Biogas-Anlage genutzt – nicht etwa&nbsp;auf fossile Energieträger zurückgegriffen. Ein großer Warmwasserspeicher stellt zusätzlich Tagesenergie für den Nachtverbrauch zur Verfügung; eine hofeigene Photovoltaik-Anlage erzeugt den Strom.</p> <p>Und was passiert aktuell in den Gewächshäusern und Folientunneln? Es ist gerade Erntezeit für Paprika und Tomaten. Wöchentlich werden die Pflanzen im Gewächshaus hochgebunden, entgeizt,&nbsp;entblättert, die Schnüre verlängert und gewässert. Außerdem müssen Schwienheers mit ihrem Team Kompost streuen, Nützlinge ausbringen, Klima- und Kulturführung einstellen und das Ganze auch noch überwachen. Erstaunlich, es geht noch weiter.</p> <p>Denn ähnliche Pflegearbeiten übernehmen sie auch für den Folientunnel, wo derzeit Bratpaprika, Snackpaprika, Mini-Paprika, Chili-Mix und Peperoni geerntet werden. Außerdem wachsen dort Feldsalate und Wildkräutersalate. Diese werden täglich gewässert&nbsp;und gelüftet. Eine sehr aufwendige Arbeit, die allerdings unbedingt notwendig ist, um Pilzkrankheiten zu vermeiden.</p> <p>Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Arbeiten von Paddys Biolandhof. Im Freiland gibt es nämlich noch mehr zu tun.&nbsp;</p> <p>Wir haben Paddy begleitet und geschaut, was in den verschiedenen Jahreszeiten anfällt. Hier bekommt ihr einen kleinen Überblick:</p> <p><strong>Frühling:</strong></p> <ul> <li>Von Februar bis April werden in den Gewächshäusern die Pflanzen gehegt und gepflegt.</li> <li>März-August: Im Freiland werden alle Gemüsesorten sowie der Wildkräutersalat gesät und gepflanzt.</li> <li>Erste Paprika reifen heran.</li> <li>Die Ernte von diversen Paprikasorten und Tomaten ist von April bis Dezember.</li> </ul> <p><strong>Sommer:</strong></p> <ul> <li>Grünspargel-Ernte mit anschließendem Aufdüngen und Beikräuter-Beseitigung.</li> <li>Ernte von Freilandgemüse kann beginnen.</li> <li>Vorbereitungen für neue Pflanzung (Bodenbearbeitung, Unkrautvorauflauf, striegeln, düngen).</li> <li>Mit Maschine hacken und mit Hand jäten, wässern, düngen.</li> </ul> <p><strong>Herbst:</strong></p> <ul> <li>Ernte der Salate, Blumenkohl, Brokkoli, Zwiebellauch uvm.</li> <li>Ernte von Wildkräutersalaten, maschinell oder manuell – fast ganzjährig.</li> <li>Ernte der Süßkartoffeln, die dann in Großkisten gelagert werden.</li> <li>Abernte von Paprika und Tomaten.</li> </ul> <p><strong>Winter:</strong></p> <ul> <li>Gewächshäuser räumen. Anbauplanung, Wartung/Instandsetzung und Investitionsplanung.</li> <li>Je nach Witterungslage werden Feld- und Wildkräutersalaten gepflanzt und geerntet.</li> <li>Düngen, Vorbereitungen für neue Pflanzung.</li> <li>Feldsalat abernten, bunte Vielfalt an Tomaten und Paprika pflanzen</li> </ul> <p><strong>Weitere spannende Informationen findest du unter:&nbsp;<a href="http://www.bioladen.de/schwienheer">www.bioladen.de/schwienheer</a>&nbsp;.</strong></p> <p>Oder: Wer spezielle Tipps zur Verwendung oder dem Anbau von Tomaten bekommen&nbsp;möchte, hört sich am besten gleich&nbsp;die Podcast-Folge von Bio für die Ohren an: <a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-44-unter-dach-ganzjaehrig-knackfrisches-gemuese/">https://www.bioladen.de/podcast/folge-44-unter-dach-ganzjaehrig-knackfrisches-gemuese/</a></p> ökologisch Paprika Tomate Fruchtgemüse
Pflanzen und Kräuter

Mein bunter Bio-Balkon

Pflanzen aus ökologischem Anbau

Pflanzen aus ökologischem Anbau <p><strong>Denkt ihr bei Balkon und Garten auch an Schmetterlinge und Bienen?&nbsp;– Dann empfehlen wir Pflanzen aus ökologischem Anbau für die (Neu-)Gestaltung eurer Beete.</strong><br /> Dabei ist es egal, ob Balkon, Flach- oder Hochbeet, die Auswahl an ökologischen Pflanzen und Kräutern ist so vielfältig, da könnt ihr sogar nach Herzenslust querbeet zugreifen. Eine Mischung aus Wild-/Kräutern und Blütenpflanzen bietet optimalen Lebensraum für viele bedrohte Schmetterlings- und Bienenarten.<br /> <strong>Aber warum?</strong><br /> Bio-Pflanzen sind vital und robust und dadurch weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Sie haben ein starkes Wurzelwerk, das für Wachstum und eine ausgezeichnete Haltbarkeit sorgt. Wie bei Lebensmitteln ist das Siegel „Bio“ auch bei Pflanzen nach europäischem Recht geschützt. Zu erkennen sind die Gewächse am EU-Bio-Siegel – einem grünen Lindenblatt mit Sternchen drum herum.<br /> Damit ihr länger Freude an euren Pflanzen habt, solltet ihr auch auf deren Ansprüche an Erde, Wasser, Licht und Dünger achten.<br /> Im Bio-Fachhandel findet ihr eine bunte Auswahl an Balkon-Pflanzen.</p> <p><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-42-aufgeblueht-dein-balkon-warum-eigentlich-in-bio/" title="Bio für die Ohren: Blumen auf dem Balkon ">Lust auf mehr? <strong>Hier findet ihr den passenden Podcast!</strong></a><strong>&nbsp;</strong></p> Pflanzen ökologisch
Milch und Frische

"KlimaBauer"

schließt Generationenvertrag

schließt Generationenvertrag <p>Die Initiative „KlimaBauer“ schließt einen Generationenvertrag zwischen der Andechser Molkerei und den Andechser Natur Bio-Milchbauern, der heute wirkt und den künftigen Generationen widerstandsfähige, fruchtbare und ertragreiche Böden sichert. Dazu wurden die Bio-Milchbauern unter dem gemeinsamen Label „KlimaBauer“ zusammengefasst. Ziel der Initiative ist die CO<sub>2</sub>-Reduktion und -Kompensation in der Wertschöpfungskette.<br /> Dabei gilt es auf allen Produktionsstufen, sowohl in der Molkerei als auch bei den Bio-Milchbauern vor Ort, mit rund 30 entsprechenden Maßnahmen CO<sub>2</sub> zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Fruchtfolgen für den Humusaufbau, Unter- und Zwischensaaten, eine längere Weidedauer der Kühe oder auch Biodiversitätsleistungen wie das Pflanzen von Hecken. Zu Beginn wird das Einsparungspotenzial für jeden der rund 70 Pilot- Betriebe, sachverständig geschätzt. Berücksichtigt werden die regionalen Böden, Besonderheiten der Kulturlandschaft ebenso wie der Status von Humus und Nährstoffen. Erst dann werden unter wissenschaftlicher Begleitung die spezifischen Einsparmaßnahmen festgelegt.<br /> Die Andechser Molkerei Scheitz unterstützt die Arbeit der „KlimaBauern“ durch die Zahlung von zehn Euro für jede Tonne CO<sub>2</sub>, die zusätzlich gespeichert oder vermieden wurde. Wichtigste Maßnahme im Rahmen der ökologischen Bewirtschaftung ist dabei Humusaufbau, der zum einen fruchtbaren Boden garantiert und darüber hinaus wertvolles Potenzial für eine zusätzliche und permanente Kohlenstoff-Bindung im Boden bietet. Je mehr Humus aufgebaut wird, desto mehr Kohlenstoff wird im Boden gespeichert. Die regionale Kompensation von CO<sub>2</sub> bei den Bio-Milchbauern, die ihre Bio- Milch an die Andechser Molkerei Scheitz liefern, ist also elementarer Bestandteil des Projekts.<br /> <strong>Das Projekt wird wider vieler Meinungen sehr wohl einen großen Beitrag leisten können, klimafreundlicher und somit zukunftsfähiger zu wirtschaften. Euer Bon ist eine bewusste Entscheidung für den Klimaschutz. Dafür sagen wir an dieser Stelle mal DANKE!</strong></p> <p>Pflanzen nehmen durch die Photosynthese CO<sub>2</sub> auf und wandeln dieses in Sauerstoff und Kohlenstoff um. Werden die Pflanzen nach dem Absterben in Humus umgewandelt, verbleibt der gebundene Kohlenstoff im Boden, statt in Verbindung mit Sauerstoff als CO<sub>2</sub> wieder in die Atmosphäre abgegeben zu werden. Bei einem Kohlenstoff-Gehalt von 1 % ( = 1,7 % Humusgehalt ) sind im Oberboden etwa 45 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar gebunden.</p> <p>Hört euch für weitere Infos <strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-39-wie-milchbauern-zu-klimabauern-werden/" title="Bio für die Ohren: Klimabauern ">unsere Podcastfolge</a></strong> zu diesem Thema an.&nbsp;</p> CO2 regional ökologisch Nachhaltigkeit
Hintergrund

Fermentieren –

Was sind die Vorteile und wie geht´s?

Was sind die Vorteile und wie geht´s? <p><strong>Fermentiertes hat viele Vorteile: es macht Gemüse länger haltbar, ist gut verdaulich und enthält die besonders wertvollen Mikroorganismen. </strong></p> <p><strong>Aber wie geht eigentlich fermentieren?</strong></p> <p><strong>Das braucht ihr:</strong></p> <p>• festes Gemüse nach Wunsch, wie Karotten, Rüben, Rote Bete, Rettich, Sellerie oder sämtliche Kohlsorten<br /> • 20 – 40 g Salz pro kg Gemüse • Schneidebrett, Messer<br /> • Gläser mit luftdichtem Schraubverschluss, am besten Twist-off-Gläser z. B. die Gläser von bioladen*Produkten</p> <p><strong>Zubereitung:</strong> Das Wichtigste ist vor allem keimfrei zu arbeiten, daher Schneidebrett mit kochendem Wasser reinigen und Gläser, etc. sterilisieren.</p> <p><strong>Und los geht’s: </strong>Das Gemüse raspeln, schneiden oder hobeln. Je kleiner das Gemüse, desto schneller fermentiert es. Salz hinzufügen und kräftig verkneten, drücken oder stampfen, damit ausreichend Saft austritt. Das Gemüse möglichst dicht in den Glasbehälter füllen. Dabei das Gemüse immer wieder zusammendrücken, damit möglichst wenig Luft in den Zwischenräumen verbleibt. Zum Abschluss falls vorhanden mit einem Kohl- oder Gemüseblatt abdecken und mit einem schweren Gegenstand (befülltes Wasserglas, Stein o. ä.) beschweren. Es ist wichtig, dass das Gemüse komplett mit Flüssigkeit bedeckt ist. Ggf. muss etwas Salzlake hinzugefügt werden. Dafür 1 l Wasser mit 20 g Salz aufkochen, abkühlen lassen, dann zum Gemüse geben.</p> <p>Die Gläser verschließen, aber nur so fest, dass die entstehenden Gase entweichen können und nun für mindestens fünf bis sieben Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. In dieser Zeit wandeln die Milchsäurebakterien den Zucker im Gemüse in Milchsäure um, zu sehen ist das an den kleinen Bläschen, die sich bilden. Die Salzlake wird dabei leicht trüb. Wenn keine Bläschen mehr aufsteigen, können die Gläser fest verschlossen werden. Tipp: Wenn sich der Deckel des Schraubglases wölbt, ist das ein Anzeichen dafür, dass die Gase nicht richtig entweichen können. In diesem Fall das Glas vorsichtig ein kleines Stück aufschrauben und daran riechen: So lange der Geruch gut ist, ist das Gemüse in Ordnung.</p> <p>Das fermentierte Gemüse lässt sich an einem kühlen dunklen Ort bis zu sechs Monate aufbewahren. Und das Verzehren nicht vergessen.</p>
Hintergrund

Eine Liebesgeschichte: 40 Jahre Sodasan 

Wie alles begann.

Wie alles begann. <p>Das sind Schlagzeilen von 1982: Argentinien und Großbritannien ziehen in den Krieg um die Falkland-Inseln, Israel marschiert in den Libanon ein, Nicole gewinnt mit „Ein bisschen Frieden“ den Eurovision Songcontest, Helmut Kohl wird Regierungschef, die Mitglieder der Terror-Organisation RAF Mohnhaupt, Schulz und Klar werden verhaftet, Kurzarbeit und Massenentlassungen führen zu zwei Millionen Arbeitslosen.</p> <p>In dieser politischen Zeit, geprägt durch Proteste, Kundgebungen und Demonstrationen, legen Kerstin Stromberg und Jürgen Hack 1982 den Grundstein für ihr Unternehmen.</p> <p>Was dem vorausging, ähnelt einer klassischen Love-Story: Der in der Erdöl-Industrie beschäftigte Chemiker Jürgen Hack lernt die politisch engagierte Studentin Kerstin Stromberg kennen. Er schmeißt sein altes Leben über Bord und macht eine 180-Grad-Wende. Gemeinsam betreiben sie in einem Göttinger Kollektiv eine Kneipe, Autowerkstatt und Schafzucht.</p> <p>„Autarkie“, so Jürgen Hack, „ist schon immer einer unserer Grundsätze gewesen. Ebenso wie unser Anspruch, Dinge anders besser zu machen“. In diesem Spirit entstehen im Gegensatz zu der von der Waschmittel-Industrie propagierten „weißer-als-weiß-Ideologie“ echte ökologische Alternativen. Keine Tenside aus Erdöl, dafür aber aus Pflanzen – die sodasan-Idee ist geboren.</p> <p>Der Name <strong>sodasan</strong> setzt sich übrigens aus zwei Wörtern zusammen: einerseits aus „Soda“ als ein damals in vielen Rezepturen verwendeter Inhaltsstoff und andererseits aus dem Wort „Sanitas“, das für Gesundheit steht. Scheuerpulver und Spülmittel sind die ersten selbsthergestellten Produkte unter dem Label sodasan. 2005 zieht sodasan vom Bauernhof in ein modernes Fabrikgebäude nach Uplengen, das mehr Platz für Produktion, Lager und Mitarbeiter* innen bietet. Das Unternehmen wächst.</p> <p><strong>Als erster Waschmittelhersteller ist sodasan bereits 1996 in Anlehnung an die EG-Bioverordnung durch ECOCERT zertifiziert.</strong> Nach wie vor ist es eine Herausforderung, Verbraucher*innen den Unterschied zwischen konventionellen und ökologischen Waschmitteln zu erklären. Für diese Pionierarbeit von sodasan wird Jürgen Hack 2015 mit dem B.A.U.M. Umweltpreis ausgezeichnet. 2018 folgt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für das impulsgebende Vordenken des Unternehmens.</p> <p>Heute ist sodasan Arbeitgeber für 60 Menschen, vertreibt 70 ökozertifizierte Produkte in 45 Ländern und ist in den Regalen der Bio-Märkte fester Bestandteil. Auch bei uns. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch Kerstin Stromberg und Jürgen Hack. Macht weiter so!</p> <p><strong>Ihr wollt mehr erfahren?</strong> Jürgen Hack berichtet im <u><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-17-sauberes-meer-sauberes-wasser-teil-1/ " title="Bio für die Ohren: Sauberes Meer, sauberes Wasser ">bioladen*Podcast „Bio für die Ohren“</a></strong></u>&nbsp;eindrucksvoll über die Anfänge, die Schwierigkeiten und emotionale Momente.</p>
Wein

Bio-Wein aus Italien

<p><strong>Das Weinland Italien zählt neben Spanien und Frankreich zu den größten Weinanbauern Europas.</strong> Mengenmäßig laufen sich die drei Länder übrigens je nach Jahrgang im Wechsel den Rang ab. Alle gemeinsam produzieren sie etwa die Hälfte der weltweiten Weinernte. Bio-Wein spielt dabei zwar weiterhin eine untergeordnete Rolle, wird aber immer wichtiger.</p> <p><strong>Zu den absoluten Bio-Pionieren zählt das in der Region Venetien gelegene Weingut La Cappuccina.</strong> Auf dem Betrieb der Familie Tessari wird seit über 40 Jahren Wein produziert, seit 1985 in Bio-Qualität.</p> <p>Die Böden der Weinanbauflächen liegen auf einem Untergrund von basalthaltigem, schwarzem Gestein. Dies verleiht den erstklassigen Bio-Weinen von La Cappuccina eine typische mineralische Note. Der Weingarten wird hier als Ökosystem wahrgenommen. Was das alles geschmacklich bedeutet, erfahrt ihr beim Genuss unseres <strong>bioladen*Merlot, rot und dem Pinot Grigio, weiß</strong>. Diese wunderbaren Weine stammen aus der Produktion von La Cappuccina.</p> <p>Eine der wichtigsten Grundlagen im ökologischen Weinbau ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Herbizide. Bio-Winzer setzen sich vielmehr mit natürlichen Mitteln für die Stärkung der Pflanzen und der Bodengesundheit ein und fördern resistente Pflanzen. Ein weiterer Baustein sind die organische Düngung und die Begrünung zwischen den Reihen: Pflanzen wie Leguminosen, Klee und Raps werden zwischen die Rebstöcke eingesät. Sie düngen und lockern den Boden auf natürliche Weise. Zusätzlich ziehen die Blüten wichtige Nützlinge wie Bienen und Marienkäfer an und erhöhen gleichzeitig die Artenvielfalt. Was bleibt zu sagen: Zum Wohl – auf eures und auf das der Natur!</p> Wein ökologisch Italien
Hintergrund

10 Jahre bioladen*fair in Burkina Faso

Tut Gutes – esst Nüsse!

Tut Gutes – esst Nüsse! <p>Nusskerne sind schnelle Energielieferanten. Sie enthalten einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Magnesium, Kupfer, Kalium, Thiamin und Folsäure, Eisen und Vitamin B12… Bereits im 17. Jahrhundert erkannte man, dass die köstlichen Kerne gute Nervennahrung sind und wurden als „Studentenfutter“ von den Wohlsituierten gegessen. Denn nicht jeder konnte sich diese edle Mischung leisten.</p> <p>Die bioladen*Erdnüsse und Cashewkerne kommen aus dem <strong>bioladen*fair-Projekt in Burkina Faso</strong>. Seit 10 Jahren erhalten wir Produkte aus diesem Projekt. Das feiern wir gemeinsam. Das Projekt wird aus dem Verkauf der bioladen*fair-Produkte gefördert. Mit dem Kauf der bioladen*fair Cashews, Erdnüsse und Mangos, unterstützt du&nbsp;die Frauenkooperative vor Ort zusätzlich mit 5 – 10 Cent pro Packung oder Glas. So konnte die Marke bioladen* mittlerweile mehr als 119.000 Euro in das Projekt investieren. Im Oktober 2021 besucht Dr. Peter Meyer, Geschäftsführer des Biogroßhandels Weiling, das Projekt zum wiederholten Mal. Vor zehn Jahren konnte dieses dritte bioladen*fair-Projekt auf die Beine gestellt werden. Weiling ist Initiatior und Inhaber der Marke bioladen*.&nbsp;<strong><a href="t3://page?uid=1078">Ein ausführliches Interview und tolle Videos zu seiner Reise und zum fair-Projekt findet ihr hier. &gt;&gt;</a></strong></p> <p><b><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-29-cashews-aus-burkina-faso/" title="Bio für die Ohren: Cashews aus Burkina Faso">Unseren Podcast zu dem Thema&nbsp;findet ihr hier.&nbsp;</a></b></p> bioladen*Partner Nachhaltigkeit bioladen*fair Mangos Cashews Burkina Faso Projekt Erdnüsse
Tiefkühl

Eis geht immer – dieses sowieso!

Himmlisch gut und natürlich fair.

Himmlisch gut und natürlich fair. <p>Seit 1935 steht der Name Rachelli für himmlischen Eisgenuss, entstanden aus wertvollen Familien-Rezepten. Ein Eis wie aus Kindheitstagen mit natürlich reinen Bio-Zutaten. Um die ursprüngliche Qualität früherer Zeiten zu bewahren, begann die Familie Rachelli vor 25 Jahren frische Demeter- Vollmilch und -Sahne oder Demeter- Früchte zu verwenden.</p> <p>Für das damals weltweit erste Heumilch-Eis in den klassischen Sorten Vanille, Schokolade und Stracciatella wird auch heute nach 25 Jahren ausschließlich frische Demeter-Heumilch verwendet. Der Unterschied beginnt dabei schon bei der Haltung der Tiere: Hierbei werden die Milchkühe täglich in kleinen Herden auf die Weiden geführt,wo ihnen reichlich Auslauf geboten wird und sie an der frischen Luft grasen können. Wie in alter Vorzeit werden sie ausschließlich mit Heu und Almwiesengras gefüttert. Die frischen Gräser und Kräuter geben der Milch ihren einzigartigen Geschmack und machen sie besonders bekömmlich. Um eine natürliche Entwicklung zu ermöglichen, dürfen die Wiederkäuer außerdem ihre Hörner behalten. Die können Kühe ihr Leben auf artgerechte Weise genießen. So unterstützt Rachelli eine besonders wesensgemäße Tierhaltung und wird dafür mit köstlicher Milch in bester Qualität belohnt. Veredelt mit ausgewählten Fairtrade-Zutaten ist sie bis heute die Grundlage der cremig-süßen, fruchtig-schmelzenden Kompositionen.</p> <p>So wird das Eis zu dem, was es ist – himmlisch gut und natürlich fair. Ganz ohne Aromen und künstliche Zusätze.</p> <p><strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-34-eis-kalte-leidenschaft-im-becher/" title="Bio für die Ohren: Eiskalt im Becher ">In unserem Podcast</a></strong>&nbsp;hört&nbsp;ihr noch mehr spannende Infos zu dem Thema.</p> Eis Rachelli Heumilch
Hintergrund

Ich packe meinen Koffer und nehme mit...

Nachhaltige Tipps

Nachhaltige Tipps <p><strong>Sonnenschutz, Duschgel und auch Shampoo – all das darf im Gepäck nicht fehlen. Ein ungewollter Reisebegleiter scheint häufig Plastik zu sein.</strong> Wer das ändern will, findet bei uns viele starke Produkte. Denn gerade die bevorstehende Urlaubszeit bietet sich doch an, sich mit Neuem vertraut zu machen – ganz in Ruhe. Hier ein paar einfache Tipps:<br /> <br /> • <strong>Greift zu festen &amp; plastikfreien Naturkosmetik-Produkten</strong> wie feste Seife, festes Shampoo, feste Rasierseife, Zahnpasta ohne Plastik. Lasst euch gern zu unserer Auswahl beraten. Die Plastik-Faustregel lautet: Ein Waschstück von 100 g ersetzt rund 3 Plastikflaschen à 250 ml.<br /> <br /> <strong>• Nehmt einen Beutel mit.</strong>&nbsp;In vielen Ländern sind Plastiktüten weiterhin erlaubt und sehr beliebt. Wenn ihr vor Ort einkauft, könnt ihr jedes Mal Plastik vermeiden. Dabei eignen sich auch Gemüsenetze, um Obst oder kleinere Sachen plastikfrei zu transportieren.<br /> <br /> <strong>• Packt eure eigene Trinkflasche ein&nbsp;</strong>und trinkt, wenn möglich, Leitungswasser. Das ist in Bezug auf die CO2-Emissionen 586-mal umweltfreundlicher als (stilles) Flaschenwasser. Allein in Deutschland werden durchschnittlich 181,4 Liter Flaschenwasser pro Person im Jahr verbraucht. Tendenz steigend. Wenn wir stattdessen Leitungswasser trinken, können wir rund 3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sparen. Das entspricht in etwa 1,5-mal dem gesamten innerdeutschen jährlichen Flugverkehr<br /> <br /> <strong>• Nutzt plastikfreien Sonnenschutz ohne schädlichen UV-Filter</strong>,&nbsp;ob aus der Tube, der Dose oder im Karton, es gibt sie die Lösungen&nbsp;– vor allem in der Naturkosmetik mit mineralischen Filtern: Titandioxid und natürliches Zinkoxid. Eine grandiose Erfindung. Die Mineralien reflektieren wie winzige Spiegel die UVA + UVB-Strahlen und bilden so ein Schutzschild auf der Haut. Kurz: Sie dringen gar nicht erst in die Haut ein und machen dem Begriff „Schutz“ somit alle Ehre. Herkömmliche Cremes und Gele arbeiten mit synthetischen UV-Filtern, die in die oberste Hautschicht eindringen und gleichzeitig das Öko-System Meer schädigen.<br /> <br /> <strong>Übrigens:&nbsp;</strong>auch Zahnbürsten gibt es BPA- und erdölfrei, z. B. von Hydrophil.</p> <p>Für viele schöne Urlaubsfotos mit eurem schönsten Lächeln.</p> Seife Shampoo Sonnenschutz Sonnencreme und Sonnenmilch Plastikmüll
Obst und Gemüse

Wieso, regional ist doch bio!

Oder nicht?

Oder nicht? <p><strong>Bio und Regionalität: Das ergänzt sich gut, wird aber auch häufig in einen Topf geworfen.</strong></p> <p><strong>Bio ist oft, aber nicht immer, regional und noch öfter ist regional weniger bio als man denkt. Gerade bei Bio-Obst und Bio-Gemüse ist die Grenze für Verbraucher oft fließend. Da ist der Spargelbauer nebenan mit seinem kleinen Hof-Verkauf. Das Erdbeerfeld zum Selberpflücken nur ein paar Kilometer entfernt. Diese Produkte sind natürlich regional, aber auch bio? Nicht unbedingt. Die Kennzeichnung für Bio-Obst und Bio-Gemüse erfolgt durch das EU-Bio-Logo und zusätzlich oft durch Zertifizierungen der Bio-Verbände.</strong></p> <p>Eine solch klare Orientierung für „regional“ gibt es nicht. Das Verständnis von „regional“ legt jeder für sich selbst fest – die Erzeuger, die Händler und natürlich auch die Verbraucher. Was hier zur Unschärfe führt ist also die Definition von Regionalität. Regionale Landwirtschaft und kleinbäuerliche Strukturen unterstützen, lange Lieferketten zu vermeiden und letztlich auch der Gedanke an die Zukunft und das Gefühl von Heimat.</p> <p>Das alles sind auch Kernwerte des biologischen Gedankens – dieser geht aber noch weiter. Das EU-Bio-Logo legt hier das Mindestmaß an die zu erfüllenden Kriterien fest, dazu zählen in Deutschland z.B. das Verbot synthetischer Pflanzenschutzmittel und künstlicher Düngemittel für Bio-Lebensmittel. Noch weiter gehen die Bio-Anbauverbände: In ihren Kriterien sind die Dünge-Mengen begrenzt und auch die Anforderungen an das Saatgut für Pflanzen höher. <strong><a href="t3://page?uid=942">Weitere Infos zu unseren&nbsp;Bio-Erzeugern gibt es hier.</a></strong></p> regional EU-Bio-Logo Bio-Verbände Erdbeeren
Hintergrund

In 80 Tassen um die Welt

Über den Meerweg ins Mehrweg.

Über den Meerweg ins Mehrweg. <p><strong>Über den Meerweg ins Mehrweg</strong></p> <p><strong>Über das 17. Jahrhundert hinaus kam Kaffee vorwiegend aus dem Osmanischen Reich. Heute rund 400 Jahre später ist daraus eine schier unendliche Genusswelt entstanden, für die Hersteller Bohnen aus der ganzen Welt beziehen.</strong></p> <p>Zu den größten Kaffeeanbaugebieten zählt Brasilien vor Vietnam, Indonesien, Kolumbien und Äthiopien. Für Bio-Kaffee sind die wichtigsten Länder Peru und Honduras, dann Guatemala, Nicaragua, Kolumbien, Uganda, Tansania oder Indien. Doch Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Es gibt allein 103 Kaffeearten, von denen nur zwei für unzählige Sorten verwendet werden: Robusta und Arabica. Genauso vielfältig wie die Herkunft ist der Geschmack und die Zubereitung. Es gibt ganze Abhandlungen, Video-Tutorials und Barista-Seminare angefangen über das Mahlen und Rösten der Bohnen mit unterschiedlicher Herkunft oder Geschmacksrichtung wie Erdbeere, Papaya oder Banane bis natürlich hin zur Zubereitung selbst.</p> <p>Beliebt ist Filterkaffee, mit und ohne Maschine, Espressokanne oder Vollautomat, French Press oder Pressstempelkanne und Kaffeepad- oder Kaffeekapselmaschinen. Dazu kommen dann die Kaffeespezialitäten, der Ristretto, Cappuccino oder der Latte Macchiato. Wahlweise „zum-hier-Trinken“ oder „to go“. Alles langweilig, wenn man sich die experimentelle Varianten wie Cold Brew oder Cafe Tonic ansieht.</p> <p><strong>Geschmacklich wie geografisch könnte man also leicht in 80 Tassen um die Welt reisen. Nur verständlich, dass echte Genießer auf ihrer Genussreise stets wissen möchten, woher ihr Kaffee kommt.</strong></p> <p>Für die <strong>bioladen*Kaffee- und Espresso-Sorten</strong> können wir auf Nachfrage die Lieferkette bis zur Plantage nachvollziehen. Da der außergewöhnliche Geschmack und die Qualität natürlich konstant gewährleistet werden soll, bezieht die Rösterei je nach Produktions- charge die Arabica-Bohnen erntebedingt aus unterschied- lichen Ländern und Plantagen. So wird für die perfekte Mischung bioladen*- Hochlandkaffee Arabica-Bohnen entweder aus Mexiko oder aus Peru mit Bedacht ausgewählt und dann über den Seeweg importiert. Die Arabica-Bohnen für diesen bioladen* Espresso zum Beispiel stammen aus Peru. Zusätzlich kennen wir auch die fairen Arbeitsbedingungen und wissen wie dort ökologisch angebaut wird. Wenn die Bohnen im Hafen in Hamburg oder Bremen ankommen, werden sie bei der Niehoffs Kaffeerösterei zunächst schonend veredelt und abgefüllt bevor sie über unseren Großhändler zu uns in den Handel kommen.</p> <p><strong>Alle drei bioladen*- Produkte zeichnen sich durch 100 % ökologischen Anbau, strengste Qualitätskontrollen und faire Partnerschaften aus. Wir sind uns sicher!</strong></p> <p>Ganz gleich wie ihr euer Kaffeegetränk zubereitet, für den <strong>bioladen*Kaffee und Espresso</strong> wäre es wohl eine Ehre, nach einer langen Reise den Abschluss in eurer Tasse machen zu dürfen. Als echte Bio-Genießer müsst ihr ganz sicher keine 80 Tassen zuvor verkosten – dieser Kaffee ist geschmacklich ein echter Heimathafen, zu dem man gern zurückkommt.</p> <p>Noch mehr Infos zu diesem spannenden Thema<strong>&nbsp;<a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-31-kaffee/" title="Bio für die Ohren: Kaffee">hört ihr in unserem Podcast: Bio für die Ohren</a></strong></p> Kaffee Espresso Nachhaltigkeit ökologisch Peru Vietnam Kolumbien Guatemala Nicaragua Uganda Tansania Indonesien Äthiopien

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