Bio ist unsere Welt. Mit bioladen* arbeiten wir mit vielen Herstellern in langfristigen Partnerschaften zusammen, um für euch ökologische Produkte und damit nachhaltig eine bessere Umwelt zu schaffen. Dabei handeln wir stets nach unserem bioladen*Leitbild. An dieser Stelle findet ihr Wissenswertes und Neuigkeiten aus dem Bio-Bereich.

Obst und Gemüse

Unsere Glückspilze

aus nachhaltigem Anbau

aus nachhaltigem Anbau <p>Die <strong>Bio-Pilzzucht Löcke</strong> in Büttelborn produziert seit bald 15 Jahren zusätzlich zu Austernseitlingen und Shiitake auch braune und weiße Champignons. Neben der besten Pilzqualität ist Löcke auch Nachhaltigkeit sehr wichtig.<br /> So wird der Anbau ausschließlich mit Ökostrom betrieben und die Champignons sind Teil einer Kreislaufwirtschaft. Der Betrieb bezieht Rohstoffe wie Stroh und Hühnermist von langjährigen Partnern. Diese bekommen dann den 'Champost' (das abgeerntete Substrat) zur Düngung ihrer Felder zurück. Seit 2020 wird das Sortiment durch Champignons aus der Aufzucht nach Demeter-Richtlinien ergänzt, diese sind eine weltweite Besonderheit.</p> <p>Auf der<strong> innovativen Edelpilzfarm Pilzgarten</strong> werden seit 1996 Edelpilze erzeugt. Sie bieten eine einmalige Vielfalt verschiedenster Edelpilze an, die ausschließlich auf Buchenholz-Substrat angebaut werden.<br /> Dadurch sind sie fester, fallen in der Pfanne nicht schnell zusammen und überzeugen durch einen intensiveren Geschmack. Das Substrat wird auf sehr nachhaltige Art zu 100 % im eigenen Haus hergestellt. Denn von dem genutzten Substrat werden 20 % durch ein selbst entwickeltes Verfahren wieder der Substratherstellung zugeführt, eine 500 m<sup>2&nbsp;</sup>große Photovoltaik-Fläche deckt 20 % des Strombedarfs ab und das hochmoderne Kesselhaus senkt den Bedarf an Gas und Wasser um etwa 30 %. Gerade die stetige Entwicklung und die Suche nach neuen Produkten zeichnen Pilzgarten aus. Nur Produkte, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen, kommen in das bioladen*Pilzsortiment. Jetzt darf natürlich probiert werden, vielleicht bei einer Pappardelle mit Pilzragout oder einem leckeren Risotto mit frischen Pilzen. Denn so kommt das Glück direkt auf eure Gabel.</p> <p><strong>Möchtest du mehr über dieses Thema erfahren? <u><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-35-edelpilze-aus-dem-pilzgarten/" title="Podcastfolge Edelpilze aus dem Pilzgarten">Dann höre dir hier die ganze Podcastfolge an &gt;&gt;</a></u></strong></p> Nachhaltigkeit ökologisch Edelpilze Pilze Pilzgarten Pilzzucht Löcke
Milch und Frische

"KlimaBauer"

schließt Generationenvertrag

schließt Generationenvertrag <p>Die Initiative „KlimaBauer“ schließt einen Generationenvertrag zwischen der Andechser Molkerei und den Andechser Natur Bio-Milchbauern, der heute wirkt und den künftigen Generationen widerstandsfähige, fruchtbare und ertragreiche Böden sichert. Dazu wurden die Bio-Milchbauern unter dem gemeinsamen Label „KlimaBauer“ zusammengefasst. Ziel der Initiative ist die CO<sub>2</sub>-Reduktion und -Kompensation in der Wertschöpfungskette.<br /> Dabei gilt es auf allen Produktionsstufen, sowohl in der Molkerei als auch bei den Bio-Milchbauern vor Ort, mit rund 30 entsprechenden Maßnahmen CO<sub>2</sub> zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Fruchtfolgen für den Humusaufbau, Unter- und Zwischensaaten, eine längere Weidedauer der Kühe oder auch Biodiversitätsleistungen wie das Pflanzen von Hecken. Zu Beginn wird das Einsparungspotenzial für jeden der rund 70 Pilot- Betriebe, sachverständig geschätzt. Berücksichtigt werden die regionalen Böden, Besonderheiten der Kulturlandschaft ebenso wie der Status von Humus und Nährstoffen. Erst dann werden unter wissenschaftlicher Begleitung die spezifischen Einsparmaßnahmen festgelegt.<br /> Die Andechser Molkerei Scheitz unterstützt die Arbeit der „KlimaBauern“ durch die Zahlung von zehn Euro für jede Tonne CO<sub>2</sub>, die zusätzlich gespeichert oder vermieden wurde. Wichtigste Maßnahme im Rahmen der ökologischen Bewirtschaftung ist dabei Humusaufbau, der zum einen fruchtbaren Boden garantiert und darüber hinaus wertvolles Potenzial für eine zusätzliche und permanente Kohlenstoff-Bindung im Boden bietet. Je mehr Humus aufgebaut wird, desto mehr Kohlenstoff wird im Boden gespeichert. Die regionale Kompensation von CO<sub>2</sub> bei den Bio-Milchbauern, die ihre Bio- Milch an die Andechser Molkerei Scheitz liefern, ist also elementarer Bestandteil des Projekts.<br /> <strong>Das Projekt wird wider vieler Meinungen sehr wohl einen großen Beitrag leisten können, klimafreundlicher und somit zukunftsfähiger zu wirtschaften. Euer Bon ist eine bewusste Entscheidung für den Klimaschutz. Dafür sagen wir an dieser Stelle mal DANKE!</strong></p> <p>Pflanzen nehmen durch die Photosynthese CO<sub>2</sub> auf und wandeln dieses in Sauerstoff und Kohlenstoff um. Werden die Pflanzen nach dem Absterben in Humus umgewandelt, verbleibt der gebundene Kohlenstoff im Boden, statt in Verbindung mit Sauerstoff als CO<sub>2</sub> wieder in die Atmosphäre abgegeben zu werden. Bei einem Kohlenstoff-Gehalt von 1 % ( = 1,7 % Humusgehalt ) sind im Oberboden etwa 45 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar gebunden.</p> <p>Hört euch für weitere Infos <strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-39-wie-milchbauern-zu-klimabauern-werden/" title="Bio für die Ohren: Klimabauern ">unsere Podcastfolge</a></strong> zu diesem Thema an.&nbsp;</p> CO2 regional ökologisch Nachhaltigkeit
Hintergrund

In 80 Tassen um die Welt

Über den Meerweg ins Mehrweg.

Über den Meerweg ins Mehrweg. <p><strong>Über den Meerweg ins Mehrweg</strong></p> <p><strong>Über das 17. Jahrhundert hinaus kam Kaffee vorwiegend aus dem Osmanischen Reich. Heute rund 400 Jahre später ist daraus eine schier unendliche Genusswelt entstanden, für die Hersteller Bohnen aus der ganzen Welt beziehen.</strong></p> <p>Zu den größten Kaffeeanbaugebieten zählt Brasilien vor Vietnam, Indonesien, Kolumbien und Äthiopien. Für Bio-Kaffee sind die wichtigsten Länder Peru und Honduras, dann Guatemala, Nicaragua, Kolumbien, Uganda, Tansania oder Indien. Doch Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Es gibt allein 103 Kaffeearten, von denen nur zwei für unzählige Sorten verwendet werden: Robusta und Arabica. Genauso vielfältig wie die Herkunft ist der Geschmack und die Zubereitung. Es gibt ganze Abhandlungen, Video-Tutorials und Barista-Seminare angefangen über das Mahlen und Rösten der Bohnen mit unterschiedlicher Herkunft oder Geschmacksrichtung wie Erdbeere, Papaya oder Banane bis natürlich hin zur Zubereitung selbst.</p> <p>Beliebt ist Filterkaffee, mit und ohne Maschine, Espressokanne oder Vollautomat, French Press oder Pressstempelkanne und Kaffeepad- oder Kaffeekapselmaschinen. Dazu kommen dann die Kaffeespezialitäten, der Ristretto, Cappuccino oder der Latte Macchiato. Wahlweise „zum-hier-Trinken“ oder „to go“. Alles langweilig, wenn man sich die experimentelle Varianten wie Cold Brew oder Cafe Tonic ansieht.</p> <p><strong>Geschmacklich wie geografisch könnte man also leicht in 80 Tassen um die Welt reisen. Nur verständlich, dass echte Genießer auf ihrer Genussreise stets wissen möchten, woher ihr Kaffee kommt.</strong></p> <p>Für die <strong>bioladen*Kaffee- und Espresso-Sorten</strong> können wir auf Nachfrage die Lieferkette bis zur Plantage nachvollziehen. Da der außergewöhnliche Geschmack und die Qualität natürlich konstant gewährleistet werden soll, bezieht die Rösterei je nach Produktions- charge die Arabica-Bohnen erntebedingt aus unterschied- lichen Ländern und Plantagen. So wird für die perfekte Mischung bioladen*- Hochlandkaffee Arabica-Bohnen entweder aus Mexiko oder aus Peru mit Bedacht ausgewählt und dann über den Seeweg importiert. Die Arabica-Bohnen für diesen bioladen* Espresso zum Beispiel stammen aus Peru. Zusätzlich kennen wir auch die fairen Arbeitsbedingungen und wissen wie dort ökologisch angebaut wird. Wenn die Bohnen im Hafen in Hamburg oder Bremen ankommen, werden sie bei der Niehoffs Kaffeerösterei zunächst schonend veredelt und abgefüllt bevor sie über unseren Großhändler zu uns in den Handel kommen.</p> <p><strong>Alle drei bioladen*- Produkte zeichnen sich durch 100 % ökologischen Anbau, strengste Qualitätskontrollen und faire Partnerschaften aus. Wir sind uns sicher!</strong></p> <p>Ganz gleich wie ihr euer Kaffeegetränk zubereitet, für den <strong>bioladen*Kaffee und Espresso</strong> wäre es wohl eine Ehre, nach einer langen Reise den Abschluss in eurer Tasse machen zu dürfen. Als echte Bio-Genießer müsst ihr ganz sicher keine 80 Tassen zuvor verkosten – dieser Kaffee ist geschmacklich ein echter Heimathafen, zu dem man gern zurückkommt.</p> <p>Noch mehr Infos zu diesem spannenden Thema<strong>&nbsp;<a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-31-kaffee/" title="Bio für die Ohren: Kaffee">hört ihr in unserem Podcast: Bio für die Ohren</a></strong></p> Kaffee Espresso Nachhaltigkeit ökologisch Peru Vietnam Kolumbien Guatemala Nicaragua Uganda Tansania Indonesien Äthiopien
Hintergrund

Ei, Ei, Ei, verboten

Hühnerhaltung aus respektvoller Landwirtschaft

Hühnerhaltung aus respektvoller Landwirtschaft <p><strong>Verbot klingt nie gut. Dies ist aber eine wirklich gute Nachricht – versprochen! Denn seit dem 1.1.2022 ist das Töten von geschlüpften Eintagsküken verboten.</strong></p> <p>Rund 45 Millionen männliche Küken werden jährlich aussortiert, während die weiblichen Küken, die auf Hochleistung gezüchtet wurden, zum Eierlegen aufgezogen werden. Bruderhähne legen jedoch – trotz modernster Technik – eben keine Eier und eignen sich aus diesen Zuchtlinien kaum als Masthähnchen. Sie setzen weniger Fleisch an und es dauert länger, sie zu mästen, sodass sie so aus ökonomischen Gründen aussortiert werden.</p> <p><strong>Nun bestehen für Betriebe in einer Übergangsphase ab dem 1.1.2022 zwei Möglichkeiten: die Aufzucht der männlichen Küken, den sogenannten Bruderhähnen oder die In-Ovo-Selektion.</strong> Danach ist ab dem 1.1.2024 auch das Töten von Hühnerembryos nach dem 6. Tag untersagt.</p> <p><strong>Die In-Ovo-Selektion lehnen die Öko-Verbände Bioland, Demeter und Naturland genauso wie wir ab. Sie schreiben deshalb die Bruderhahnaufzucht vor.</strong></p> <p>Denn bei der In-Ovo-Selektion oder Geschlechterbestimmung im Ei werden weiterhin Hühnerembryos im Ei wegen ihres männlichen Geschlechts getötet. Zudem ist die Geschlechterbestimmung erst dann möglich, wenn Küken bereits Schmerz empfinden, sie werden also auch getötet, nur in einem frühen embryonalen Stadium. Deutschland ist übrigens weltweit das erste Land, das dieses Gesetz umsetzt.</p> <p><strong>Die Marke bioladen* eiert nicht rum und setzt sich schon länger für Hühnerhaltung aus respektvoller Landwirtschaft ein. Das Wohl der Tiere und die Qualität der Eier stehen dabei an höchster Stelle.</strong></p> <p><strong>Die Bioland-Höfe Altfeld und Wening </strong>haben im Herbst letzten Jahres mit der Umsetzung der neuen Vorgaben begonnen und die ersten Herden mit garantierter Bruderhahn-Aufzucht aufgestallt, weitere folgen. Die Aufzucht der männlichen Küken wird per Zertifikat von den Brütereien garantiert.</p> <p><strong>Die Bauckhof-Bruderhahn-Eier von bioladen*</strong> stammen bereits seit 2015 von Hühnern, deren Brüder auf dem Bauckhof und seinen Partnerhöfen nach Demeter-Richtlinien aufgezogen werden. Die Aufzucht wird durch den Verkauf der Eier mitfinanziert, da sich die Brüder von auf Hochleistung gezüchteten Hühnern nicht wirtschaftlich vermarkten lassen.</p> <p>Im Vordergrund steht dabei die vorbildliche Tierhaltung. Die Fleischmanufaktur Bauckhof erhielt beim Bundeswettbewerb ökologischer Landbau der Förderpreis für „Artgerechte Tierhaltung, Tierzucht“. Neben den Eiern erhalten wir auch Fleisch aus dem Bruderhahn-Bauckhof-Projekt.</p> <p><strong>Und Ihr? – Ihr leistet mit dem Kauf der Eier und des Fleisches einen nachhaltigen Beitrag und unterstützt diese Arbeit. </strong>Geschmacklich kommt ihr dabei voll und ganz auf Eure Kosten. Das Fleisch und die Eier schmecken großartig.&nbsp;</p> <p>Möchtet ihr noch mehr wissen?<strong><a href="https://www.bioladen.de/podcast/folge-3-das-oekohuhn-von-morgen-teil-1/" title="Bio für die Ohren: Das Ökohuhn "> Dann klickt&nbsp;hier um zum passenden Podcast zu kommen.</a></strong></p> Nachhaltigkeit Eier Hühner Tierhaltung In-Ovo-Selektion Projekt Zukunft Bruderhahn Fleischmanufaktur Bauckhof Altfeld Wening
Hintergrund

Vegan ist gut, geht aber noch besser!

<p><strong>Die vegane Ernährung ist nicht immer gut. Das zumindest behaupten Menschen, die sich mit omnivorer Kost ernähren. Wer hat nun recht?</strong> Und was ist nun wieder „omnivor“? Klären wir kurz auf: „Vegan zu essen“ bedeutet sich auf rein pflanzlicher Basis zu ernähren und demnach auf tierische Produkte wie Eier, Milch und natürlich Fleisch zu verzichten. Die „omnivore Ernährung“ hingegen ist das, was man gemeinhin als „normale Mischkost“ bezeichnet. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen omnis „alles“ und vorare „fressen“.</p> <p><strong>Wie steht es aber nun um die These?</strong> Wahr ist, dass vegane Produkte häufig weniger nachhaltig sind als sie angepriesen werden. Milchersatz, vegane Würstchen oder Schnitzel sind oft mehrfach industriell verarbeitet und weisen dadurch einen enorm hohen Energieverbrauch auf. Zudem stammen die verwendeten Zutaten wie Soja oder Kokos oft aus weit entfernten Ländern. Dazu passt die Aussage, dass für den Soja-Anbau Regenwald abgeholzt wird. <strong>Schwere Vorwürfe, aber nur teilweise wahr!</strong></p> <p>Die veganen Produkte sind meist immer noch nachhaltiger, als Produkte mit tierischen Bestandteilen. Zum Beispiel werden 98 % der Soja- Anbauflächen für Tierfutter genutzt! Weiter verbraucht die Verarbeitung des Fleischs dann das zig-fache an Energie.</p> <p><strong>Grundsätzlich reicht es aber nicht aus, einfach nur vegan zu essen.</strong> Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die Produkte nicht zu stark verarbeitet sind. Und am liebsten natürlich ökologisch und nachhaltig hergestellt sind. Auch die Herkunft der Zutaten (z. B. Soja aus Europa) ist hierbei relevant. Ein bisschen Recht können wir also den „Normalernährern“ geben. Wir geben ihnen aber auch den Hinweis, dass viele Zartbitterschokoladen, Chips, die Pommes mit Ketchup, ein Gemüsecurry mit Reis, Bratkartoffeln oder so ein schöner deftiger Eintopf ohne Fleischeinlage auch schon vegan sind. Letzteres nennt man im normalen Sprachgebrauch nur nicht vegan, sondern „Hausmannskost.“ <strong>So schwer ist vegan gar nicht, zumindest nicht hin und wieder.</strong></p> ökologisch Nachhaltigkeit vegan Ernährung pflanzlich
Obst und Gemüse

Kompensieren...

...und das war's mit der Nachhaltigkeit? Wir wollen mehr!

...und das war's mit der Nachhaltigkeit? Wir wollen mehr! <p>… lasst uns direkt feststellen, Obst und Gemüse sind vegan. Das hätte vor einigen Jahren nur niemand besonders betont. Betont hingegen haben wir immer, dass unser <strong>bioladen*Obst und -Gemüse ökologisch ist, sogar 100 % verbands-zertifiziert</strong>. Für den Transport werden rund <strong>77 % Mehrweg-transportkisten</strong> genutzt, <strong>90 % des Obsts und Gemüses an sich sind unverpackt.</strong> Ein äußerst wichtiger Punkt ist außerdem, dass bioladen* das Sortiment samenfester Sorten ausbaut.</p> <p>Das ist für den Erhalt der Sortenvielfalt wichtig, <strong>da 75 % aller Nutzpflanzensorten verschwunden sind</strong>. Die Vielfalt trägt dazu bei, dass sie robuster und angepasster an ihre jeweilige Umwelt sind. Stichwort: Klimawandel. bioladen* hat auch als einer der ersten in der Lebensmittelbranche den CO2-Fußabdruck für über 750 Obst- und Gemüseprodukte – vom Saatgut bis zur Anlieferung zu uns –erstellt. Heute sind es 900 und es werden täglich mehr. Dass dann die ermittelten CO2-Emissionen kompensiert werden, ist für bioladen* nicht das Ende.</p> <p>Denn auch, wenn der Zweck die Mittel heiligt, ist die reine Kompensation der Marke bioladen* nicht gut genug. Wir wollen mehr. Mit der Erstellung des Fußabdrucks wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass die Marke und die bioladen*Landwirte seitdem jährlich die Wirksamkeit ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen prüfen und sukzessive optimieren können. <strong>So ist es bereits gelungen die CO2-Bilanz der Produkte im Durchschnitt um satte 17% zu reduzieren. Eine starke Leistung!</strong></p> <p><strong><a href="t3://page?uid=1037">Mehr dazu findet ihr bei unserem bioladen*Leitbild &gt;&gt;</a></strong></p> Nachhaltigkeit Obst Gemüse unverpackt samenfest CO2 Saatgut ökologisch Kompensation
Hintergrund

Unser bioladen*Leitbild

<p>Von Mensch zu <strong>MENSCH</strong> Wir handeln: Miteinander. Auf Augenhöhe. Füreinander und mit Wohlwollen. Zusammen mit unseren bioladen*Handelspartnern zeigen wir, dass das geht. Daraus entsteht ein Netzwerk, das so vielfältig ist, wie die Visionen seiner Partner. 2004 haben wir zum Beispiel das erste bioladen* fair-Projekt auf der Bananenplantage Finca Girasol in der Dominikanischen Republik gegründet. Für jede bioladen*fair-Banane, die ihr kauft und genießt, fließt 1 Cent in einen Waldorf-Kindergarten und eine Waldorf-Schule vor Ort.</p> <p><strong>RESPEKT </strong>als Lebenseinstellung Eine gute Beziehung ist eine Beziehung, in der nicht nur einer, sondern alle profi tieren. Bei bioladen* kommen Menschen zusammen, die im gegenseitigen Respekt Wertschätzung leben. Dazu gehört ihr als Kunden, der Handel und die Erzeuger – Menschen, denen wir vertrauen, deren Sorgfalt und Liebe zum Detail wir bewundern. Unsere Handelspraktiken? Langjährige Partnerschaften entstehen durch im Voraus geplante Bedarfsmengen, die sichere Abnahme dieser und einen Preis, mit dem alle gut leben können. Wir fi nden, der Beitrag jedes Einzelnen zu unserer geteilten Vision verdient Respekt!</p> <p><strong>GENUSS</strong> mit Lebensfreude Was wir bei all dem nie vergessen: den Genuss. Wir sind überzeugt, dass guter Geschmack aus gutem Handwerk und natürlich aus der Natur kommt. Egal ob frische Hofmilch am Morgen, knackiges Obst &amp; Gemüse im Büro oder süffi ger Wein mit cremigem Käse abends auf der Couch – mit bioladen* darf man unbeschwert, zu jeder Zeit und überall das Leben genießen. Durch die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten kann man den unverfälschten Geschmack noch bewusster genießen.</p> <p>Für eine bessere <strong>ZUKUNFT</strong> Leben ist heute – mit Konsequenz für morgen! bioladen* leitet der Wunsch, mit allen Ressourcen sorgfältig umzugehen und die Zukunft lebenswert zu gestalten. Deshalb sind wir bereits verschiedene Schritte gegangen: Alle bioladen*Obst- und Gemüseprodukte sind bis zur Ankunft beim Bio-Händler komplett CO2-kompensiert. Dabei reduzieren wir die Emissionen und gleichen den restlichen Fußabdruck durch ein von der Gold-Standard-Foundation zertifi ziertes Klimaprojekt aus. Fast das gesamte bioladen*Obst und Gemüse ist unverpackt, über 75 % liefern wir in Mehrwegkisten aus. Dabei verzichten wir komplett auf Einwegplastik. So haben wir in den letzten 20 Jahren durch folienfreie Rollwagen fast 50 Mio. m² Folie gespart. Unsere eigenen LKWs fahren bereits fast vollständig mit Erdgas. Dazu testen wir bei der Anlieferung von Ware in Teilen der Strecke auch Schienenverkehr.</p> <p>Eine große <strong>VIELFALT</strong> Der Inbegriff des bioladen*Lebens ist Vielfalt: Artenvielfalt genauso wie Pfl anzenvielfalt und auch Vielfalt im täglichen Erleben sowie Handeln – im Großen und im Kleinen. Jeder, der bioladen* erleben möchte, ist eingeladen, im Bio-Fachhandel z.B. in den Bioläden, bei Bio-Onlinebetrieben und Bio-Marktständen zu probieren. Es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Überzeugt euch selbst: Seit über 45 Jahren schützen wir die ökologische Diversität mit unterschiedlichen Aktivitäten, unter anderem mit den folgenden Projekten:</p> <p><strong><a href="t3://page?uid=1037">Mehr zum bioladen*Leitbildlogo erfahrt ihr in unserem Video &gt;</a></strong></p> Nachhaltigkeit ökologisch
Hintergrund

Ökologisch Handeln

Warum man sich alles andere sparen kann.

Warum man sich alles andere sparen kann. <p>Als Bio- Fachhandel ist uns wichtig, dass wir ökologisch handeln. Dabei denken wir ans Handeln im Sinne von Tun, aber auch daran, ökologisch ökologische Ware zu handeln. Dazu haben wir uns für Erzeuger, Lieferanten und einen Bio- Großhandel entschieden, die ihrerseits bereits einen enormen Beitrag leisten, CO<sub>2</sub> einzusparen, zu reduzieren oder in letzter Instanz zu kompensieren.</p> <p>Fangen wir mit den Landwirten an, deren Produkte wir handeln. Sie ziehen bereits aus der Produktion von Bio- Produkten einen ökologischen aber auch ökonomischen Nutzen. So halten sie sich beim Anbau ihrer Produkte an die Fruchtfolge, konzentrieren sich auf eine schonende Bodenbearbeitung und bauen Humus auf, um Bodenemissionen gering zu halten. Denn Humus fördert im Boden die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern. Genauer kann ein humusreicher Boden bis 125 Liter Regenwasser je m<sup>2</sup> pro Stunde aufnehmen. Dies ist insbesondere für Trockenperioden wichtig. Nutzen Landwirte für ihren Anbau Gewächshäuser, halten sie diese in kalten Monaten gemäß der Bio-Verbandsordnung „frostfrei“. Das bedeutet, dass keine zusätzliche Wärme hinzugefügt werden darf, damit Pflanzen wachsen. Kein Wunder, dass es im Winter häufig nachhaltiger ist Saisongemüse aus wärmeren Gefilden in Europa zu beziehen als aus der Region. Beim Thema Strom unterscheiden sich die Preise mittlerweile kaum noch. Auch wenn die Mehrheit der Bio- Landwirte bereits Öko- oder Grünstrom aus Überzeugung verwendet, gibt es für alle anderen auch keinen guten Grund dagegen. Und, dass sie schließlich bei der Auslieferung ihrer Produkte die Touren effizient und ökologisch planen, dürfte selbstverständlich sein.</p> <p>Das gilt auch für unseren Bio- Großhändler Weiling. Dieser liefert darüber hinaus die Ware mit derzeit 21 Erdgas- LKW. Die Ware selbst steht auf Rollwagen, die seit mehreren Jahren nicht mehr foliert werden. Das spart jedes Jahr enorm viel Verpackungen. Speziell im Bereich „Transport von Obst und Gemüse“ hat sich viel entwickelt: aktuell werden über 75 % Mehrwegtransportkisten verwendet. Für das Obst und Gemüse der Marke bioladen* sind es sogar 90 %, die unverpackt bei uns ankommen. Zusätzlich ist es noch CO<sub>2</sub>-kompensiert – vom Anbau bis zu uns. Insgesamt wurden beide Standorte des Unternehmens auf ihre Umweltverträglichkeit hin geprüft, Reduzierungen sukzessive umgesetzt und verbleibendes CO<sub>2</sub> in einem zertifizierten Projekt kompensiert. Wobei hier zusätzlich 10 Nachhaltigkeitsziele der UN gefördert werden. Dies ist nur ein Einblick, was wir unter „Ökologischem Handel“ verstehen, und welchen Anteil dabei Großhandel und Erzeuger haben. Mit solchen Partnern handeln wir gern.</p> CO2 Nachhaltigkeit ökologisch unverpackt Erdgas-LKW

Beliebte Tags